Hot 247°F – Todesfalle Sauna: Ein Psycho-Thriller der Extraklasse
Im Einzelzimmer einer finnischen Sauna wirkt der sterbensanstrengende Hitzepegel von 247 Grad Fahrenheit (kurz 247°F) als grausamer Feind. In diesem raffiniert konzipierten Film „Hot 247°F – Todesfalle Sauna“ ist Hitze das Haupträtsel und Hauptbedrohung. Hier erblickt der Zuschauer die unerträgliche Qual der Hauptfiguren, die in einer tödlichen Sauna gefangen sind.
Handlung und Inhalt
Der Film erzählt die Geschichte von vier Freunden, die beschlossen haben, ein Wochenende in einem abgelegenen Ferienhaus zu verbringen. Eine der Hauptfiguren im Film ist Jenna, die von Scout Taylor-Compton gespielt wird. Jenna hat Jahre zuvor eine Tragödie erlebt und lebt immer noch mit der Angst und den seelischen Narben.
Als die Freunde schließlich in der abgelegenen Hütte ankommen, entdeckt einer von ihnen eine eingebaute Sauna. Neugierig und nichtsahnend gehen sie in die Sauna, um sich zu entspannen. Sie stoßen dabei auf eine Wanduhr, die zeigt, dass es in der Sauna 247°F, also rund 119°C, heiß ist. Bevor sie jedoch realisieren können, was dies bedeutet, schließt sich die Tür zur Sauna und öffnet sich nicht mehr.
Dank des zunächst kurzen neugewonnenen Inneren Friedens wird die sehr kleine Sauna bald zum Albtraum. Der Film nutzt eine erstaunlich simple und doch effektive Prämisse. „Hot 247°F – Todesfalle Sauna“ zeigt auf verblüffende Weise, wie eine gemütliche Sauna schnell zur tödlichen Falle werden kann.
Filmkritik
„Hot 247°F – Todesfalle Sauna“ lockt das Publikum erfolgreich in seine ebenso einfache wie effektive Handlung mit einem starken Ensemble, das alle Hauptfiguren überzeugend spielt. Bei all seiner Einfachheit stellt der Film die Zuschauer auch vor herausfordernde moralische Dilemmata. Auf geschickte Weise werden diese Ängste manipuliert, um die Intensität der Handlung noch weiter zu erhöhen.
Manchmal langsam, dann wieder rasant, baut der Film stetig eine angespannte Atmosphäre auf, die in schier unerträglicher Hitze und klaustrophobischer Enge kulminiert. Es ist ein schmerzhaft authentischer und angsteinflößender Thriller, der das Publikum bis zum Ende am Rande seines Sitzes hält.
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2011 | 88 Minuten | 18 Jährige | Levan Bakhia und Beqa Jguburia | Levan Bakhia und Lloyd S. Wagner | Zura Kobakhidze | Thriller |
Schauspieler in Hot 247°F – Todesfalle Sauna
- Scout Taylor-Compton als Jenna
- Christina Ulloa als Renee
- Michael Copon als Michael
- Travis Van Winkle als Ian
- Tyler Mane als Wade
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- Ausgezeichnetes Drehbuch und Regie, die eine intensive und nervenaufreibende Atmosphäre schaffen.
- Überzeugende Darstellung der Schauspieler, die das verstörende Szenario authentisch wiedergeben.
- Der Film stellt nicht nur eine spannende Handlung dar, sondern stellt auch moralische Fragen und bietet so zusätzlichen Diskussionsstoff.
- Klaustrophobische und einschüchternde Atmosphäre wird hervorragend eingefangen.
- Ausgezeichneter Einsatz von Sound- und Bildbearbeitung, um die wachsende Bedrohung und Panik darzustellen.
- Ein Film, der dir es schaffen wird, auf deinem Sofa zu schwitzen!