Horowitz in Moscow: Musikkunst in ihrer reinsten Form
Am 20. April 1986 eroberte das Unerwartete das Herz Moskaus, als der weltbekannte Pianist Vladimir Horowitz sein gefeiertes Konzert in der Großen Halle des Konservatoriums spielte. Dieser historische Moment wurde in dem beeindruckenden Dokumentarfilm „Horowitz in Moscow“ festgehalten, der sowohl die Konzertvorbereitungen als auch das Konzert selbst in brillanter Weise darstellt.
Zurück zu den Wurzeln: Horowitz‘ Rückkehr nach Moskau
„Horowitz in Moscow“ ist ein bewegender Film, der sich auf den emotionalen Heimweg des aus der Ukraine stammenden Horowitz konzentriert, nachdem er über 60 Jahre im Exil gelebt hat. Es ist eine emotionale Reise, die den Zuschauer durch die Achterbahn der Gefühle führt, die Horowitz durchlebt hat, als er sich auf sein Konzert in der Sowjetunion vorbereitete.
Der Film erzählt auch die Geschichte des künstlerischen Lebens von Horowitz, einschließlich seiner frühen Jahre in der Ukraine, seiner Migration in die USA während des Zweiten Weltkriegs und seiner späteren Karriere und Berühmtheit. Man bekommt sein inneres Ringen zu spüren, bevor er sich dazu entscheidet, in seine russische Heimat zurückzukehren und vor einem sowjetischen Publikum zu spielen.
Filmkritik: Ein musikalisches Meisterwerk
„Horowitz in Moscow“ ist nicht nur ein Film für Musikliebhaber. Es erfordert keine musikalische Ausbildung, um die Schönheit und das Können zu schätzen, die Horowitz in jeder Note seiner Musik bringt. Der Film bringt den Zuschauer direkt in das Herz des Konzerts und zeigt den Pianisten in seinem vollsten Glanze.
Die kraftvollen Klänge, die Horowitz aus dem Klavier hervorruft, dringen durch den Bildschirm und berühren das Herz des Zuschauers. Der elegante Schnitt des Films und die sensationelle Kameraführung fangen die rohen Emotionen und die unvergleichliche Intensität ein, die Horowitz im Konzert erzeugt hat.
Informationen zum Film
Eigenschaft | Details |
---|---|
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht bewertet |
Regie | Albert Maysles, David Maysles, Susan Froemke, Charlotte Zwerin |
Drehbuch | Nicht zutreffend (Dokumentarfilm) |
Musik | Vladimir Horowitz |
Genre | Dokumentation, Musik |
Schauspieler in Horowitz in Moscow
- Vladimir Horowitz als er selbst
- Wanda Toscanini-Horowitz als sie selbst
- Thomas Frost als er selbst
- Byron Janis als er selbst
- Leonard Bernstein als er selbst
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- Ein beeindruckendes Dokument einer historischen musikalischen Darbietung
- Ein einzigartiger Einblick in das Leben und die Karriere von Vladimir Horowitz
- Wunderschöne musikalische Darbietungen, die das Herz berühren
- Eine erstaunliche Geschichte der Rückkehr und der persönlichen Reise
- Ein Muss für alle klassischen Musikliebhaber
- Brillante Regie und atemberaubende Kameraarbeit
- Ein bewegender Einblick in die sowjetische Geschichte
- Ein einzigartiger Vorgeschmack auf den russischen musikalischen Geschmack und Kultur
Wer ein Fan von klassischer Musik, Musikgeschichte oder bewegenden persönlichen Geschichten ist, wird in „Horowitz in Moscow“ einen wahren Schatz finden.