Die zweite Staffel von „Hoff the Record“ plagt sich mit dem gleichen genialen Wahnsinn, der die erste Staffel gekennzeichnet hat, doch dieses Mal werden die Grenzen von Realität und Fiktion noch weiter verwischt. Die semi-autobiografische Serie, die auf dem Leben von David Hasselhoff basiert, spinnt in der zweiten Staffel fantasievolle Geschichten, die den „Hoff“ in allerhand absurde und komische Situationen bringen.
Inhaltsübersicht
In „Hoff the Record – Staffel 2“ kämpft David Hasselhoff, dargestellt von ihm selbst, weiterhin um die Wiederbelebung seiner Karriere in Großbritannien. Der Weg ist steinig, gespickt mit skurrilen Auftritten, fragwürdigen Geschäftsangeboten und perspektivisch fraglichen Managemententscheidungen. Von einer Reality-TV-Sendung, die seinen Namen durch den Dreck zieht, bis hin zu einer filmischen Biographie, die wahrlich nichts mit der Realität zu tun hat – die zweite Staffel verspricht ein verdrehtes Bild von Hasselhoffs Karriere. Begleitet wird er von seinem treuen, aber oft unfähigen Manager Max (Fergus Craig) und einer Texter-Beraterin, die ihre eigenen seltsamen Probleme mitbringt.
Filmkritik
Die Balance zwischen ungezügelter Selbstironie und feinsinnigem Humor, die „Hoff the Record“ erreicht, verdient besondere Anerkennung. Die zweite Staffel baut auf dem soliden Fundament der ersten auf und setzt die Messlatte noch höher. Hasselhoffs Fähigkeit, sich selbst aufs Korn zu nehmen, ist bemerkenswert und verleiht der Serie eine Authentizität, die selten in ähnlichen Formaten zu finden ist. Die absurden, mitunter surreal anmutenden Ereignisse sind so überzogen, dass sie einen fast vergessen lassen, dass wir es hier nicht mit einer reinen Komödie zu tun haben, sondern mit einer, die von wahren Begebenheiten inspiriert wurde.
Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg stark, wobei Hasselhoff sich selbst in einer Vielfalt von Versionen und Umständen porträtiert, dass man nur staunen kann. Die Nebenfiguren, besonders Max und Harriet, bringen ihre eigenen komplizierten und komischen Elemente ein, die die Serie reich und vielschichtig machen.
Vielleicht ist die größte Stärke von „Hoff the Record – Staffel 2“ die Selbstbewusstheit. Die Serie spielt in einer Welt, in der Hasselhoff eine fast mythische Figur ist, und nimmt genau das auseinander. Die Grenze zwischen der echten Person und der Figur verschwimmt immer mehr, was zu urkomischen, aber auch tiefgründigen Momenten führt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | Ca. 30 Minuten pro Episode |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Gordon Anderson, Natalie Bailey |
Drehbuch | Chris Hale, Richard Yee, Josh Hyams |
Genre | Comedy, Mockumentary |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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David Hasselhoff | als er selbst |
Fergus Craig | Max |
Asim Chaudhry | Terry Patel |
Ella Smith | Harriet |
Brett Goldstein | Danny Jones |
Mark Quartley | Ryan |
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- Einzigartiger Einblick in die vermeintliche Welt einer TV-Legende
- Bemerkenswerte Selbstironie und Humor
- Absurde und doch fesselnde Handlungsstränge
- Starke schauspielerische Leistungen und charakterliche Vielfalt
- Ein Mix aus Realität und Fiktion, der zum Nachdenken anregt
- Perfekt für Fans von Mockumentaries und Comedy mit Tiefgang
- Einzigartige Charakterentwicklungen, die unter die Haut gehen
- Brillante Selbstreflexion und Kritik an der Unterhaltungsindustrie
- Erfrischende Abwechslung zum üblichen Fernsehprogramm
- Must-See für alle David Hasselhoff Anhänger