Überblick und Handlung von „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“
„Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“ ist eine faszinierende Dokumentation, die sich auf die Reise von zwei Pfälzern begibt, die eine 300 Jahre alte deutsche Dialektgemeinschaft in den USA entdecken. Der einzigartige Titel des Films bezieht sich auf einen alten pfälzischen Ausdruck, der in etwa „Hier wie Drüben“ zu übersetzen ist.
Erkundung einer vergessenen Gemeinschaft
Die beiden Filmemacher Christian Schega und Benjamin Wagener reisen von Deutschland aus in die USA, um eine Gruppe von Pfälzern zu finden, die vor Jahrhunderten ausgewandert sind und immer noch ihren eigenen einzigartigen Dialekt sprechen.
Ein Großteil der Handlung umfasst die Gespräche, die die Filmemacher mit den Bewohnern von Pennsylvania führen, in denen sie erstaunliche Geschichten über ihre Vorfahren und ihre Kultur erfahren. Die Filmemacher sind fasziniert von den über 300 Jahre alten Traditionen und Erinnerungen, die in der Gemeinschaft lebendig geblieben sind.
Die Bedeutung der Sprache
„Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“ geht auch auf die Bedeutung der Sprache ein und beleuchtet, wie sich der pfälzische Dialekt in den USA entwickelt hat, während er in der Heimat Pfalz fast ausgestorben ist.
Filmkritik: „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“
„Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“ ist eine warmherzige und inspirierende Dokumentation, die mit viel Leidenschaft und Respekt für die pfälzische Kultur und deren Geschichte gemacht wurde.
Der Film vermittelt dem Zuschauer, wie wichtig es ist, auch in einer globalisierten Gesellschaft die Traditionen und die kulturellen Werte der eigenen Heimat zu wahren. Andererseits stellt der Film aber auch die Frage, was Heimat bedeutet, wenn man sich in einem anderen Land niederlässt und eigene Traditionen weit entfernt von der ursprünglichen Heimat fortführt.
„H2>Informationen zum Film: „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
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2017 | 94 Minuten | k.A. | Christian Schega & Benjamin Wagener | Christian Schega & Benjamin Wagener | diverse Künstler | Dokumentation |
Schauspieler in „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“
Da dies eine Dokumentation ist, gibt es keine eigentlichen „Schauspieler“, sondern reale Personen, die sich selbst darstellen.
- Christian Schega
- Benjamin Wagener
- Gemeindemitglieder in Pennsylvania, USA
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Warum sollte man „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika“ unbedingt sehen?
- Der Film bietet eine einzigartige Einsicht in die Kultur und Geschichte der Pfälzer Diaspora in Amerika.
- Er zeigt die Wichtigkeit von Sprache und Traditionen zur Bewahrung der eigenen Identität.
- Die Filmemacher stellen interessante und tiefgehende Fragen zur Bedeutung von Heimat.
- Der Film ist hervorragend gedreht und unterhält von Anfang bis Ende.
- Er liefert ein positives Beispiel dafür, wie eine kleine Gemeinschaft ihre kulturelle Identität bewahren kann, unabhängig von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Veränderungen.