High Tension: Ein blutiges Drama, das an Spannung kaum zu überbieten ist
In der langen Geschichte des Horrorfilms gibt es wenige, die so viel Emotionen und so viel Kontroversen auslösen wie der französische Splatterfilm „High Tension“. Zwischen Liebhabern extrem blutiger Gruselschocker und Verfechtern der US-amerikanischen Präferenz weniger expliziter Gewalt entbrennt ein fortwährender Streit, der die Gegnerschaft um diesen Film beinahe zu einem Glaubenskrieg eskalieren lässt.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „High Tension“ ist simpel in ihrer Ausführung, aber komplex in ihrer Motivation. Das einfache Setting eines isolierten Hauses in der französischen Provinz wird rasch zum Ort des nackten Schreckens für die Freundinnen Alex und Marie. Sie besuchen Alex‘ Eltern auf dem Land und geraten in die mörderischen Umtriebe eines unbekannten Killers.
Der Beginn des Films erscheint noch harmlos. Die beste Freundin des Universitätsstudenten Alex, Marie, begleitet ihn zu einem Wochenendausflug zu seiner Familie in ein abgelegenes Haus auf dem Land. Doch in der ersten Nacht wird ihre friedliche Idylle jäh von einem brutalen Serienmörder unterbrochen, der entschlossen ist, jeden in dem Haus umzubringen.
Marie schafft es, sich vor dem Mörder zu verstecken und versucht verzweifelt, sich und Alex zu retten. Aber während sie sich durch die dunklen Flure und Räume des Hauses schleicht, merkt sie, dass der Mörder sie bereits verfolgt. Was als einfacher Überlebenskampf beginnt, verwandelt sich schließlich in eine Nacht voller Angst und Terror.
Filmkritik
„High Tension“ ist brutal, blutig und schockierend. Aber er ist auch ein meisterhaft inszenierter Film, der eine beeindruckende Atmosphäre der Paranoia und des Horrors aufbaut. Der Film hat viele Wendungen und Überraschungen in petto, die den Zuschauer bis zum Schluss in gespannter Erwartung hält.
Ein weiterer Aspekt, der „High Tension“ von vielen anderen Horrorfilmen abhebt, ist die starke, autonome weibliche Darstellung. Marie ist eine der stärksten und unabhängigsten Charaktere in der Geschichte des Horrorfilms. Sie ist jedoch nicht unbeschadet, ihre menschlichen Schwächen und Ängste machen sie realistisch und sympathisch.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 2003 |
|---|---|
| Länge | 91 Minuten |
| Altersfreigabe | Für Zuschauer ab 16 Jahren |
| Regie | Alexandre Aja |
| Drehbuch | Alexandre Aja, Grégory Levasseur |
| Musik | Franck Khalfoun |
| Genre | Horror, Thriller |
Schauspieler in High Tension
- Cécile de France als Marie
- Maïwenn als Alex
- Philippe Nahon als Der Mörder
- Franck Khalfoun als Jimmy
- Andrei Finti als Vater von Alex
- Oana Pellea als Mutter von Alex
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- Ideal für Liebhaber des französischen Horrorfilms.
- Beeindruckende Atmosphäre voller Spannung und Suspension.
- Der Serienmörder mit seiner unvorhersehbaren und brutalen Art sorgt für puren Nervenkitzel.
- Darstellung einer starken, autonomen Frau in der Hauptrolle.
- Die entschlossene und energische Kampfesweise Maries gegen den Mörder.
- Absolut nicht vorhersehbare Wendungen und Überraschungen, die den Zuschauer bis zum Schluss in Atem halten.
- Ein Meisterwerk von Alexandre Aja, einem der renommiertesten Regisseure in der Horrorfilm-Industrie.
High Tension ist definitiv ein must-watch für jeden Horrorfilm-Liebhaber.
