Nach dem überraschenden Erfolg des ersten Films kehrt der höchst unkonventionelle Superheld Hentai Kamen mit „Hentai Kamen 2 – The Abnormal Crisis“ auf die große Leinwand zurück. In dieser Fortsetzung des kultigen japanischen Action-Komödienhits wird das Publikum wieder in eine Welt entführt, die gleichermaßen absurd wie amüsant ist. Doch wie hält der zweite Teil im Vergleich zum Vorgänger stand? Und lohnt es sich, für ein weiteres Mal in die bizarren Abenteuer des pervertierten Maskenträgers einzutauchen?
Handlung und Inhalt
Die Geschichte knüpft an die Ereignisse des ersten Teils an: Kyosuke Shikijo, der Sohn einer Domina und eines Polizisten, nutzt erneut seine ungewöhnlichen Kräfte, um als Hentai Kamen, der „perverse Maskierte“, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Dieses Mal sieht er sich jedoch mit einer nie dagewesenen Herausforderung konfrontiert, als plötzlich Höschen aus der ganzen Stadt verschwinden. Die Krise droht nicht nur seine Quelle der Kraft – Damenunterwäsche – auszulöschen, sondern stellt auch seine Beziehung zu Aiko Himeno, seiner Freundin, auf die Probe. Während er versucht, den Ursprung der Krise zu entlarven, sieht sich Hentai Kamen einer Reihe von außergewöhnlichen Gegnern gegenüber, die seine Vorlieben und Fähigkeiten auf die Probe stellen.
Filmkritik
„Hentai Kamen 2 – The Abnormal Crisis“ ist ein Film, der seine Zuschauer polarisiert. Einerseits trotzt er konventionellen Genreeinordnungen und liefert eine Story, die so bizarr ist, dass sie schon wieder genial erscheint. Regisseur Yuichi Fukuda gelingt es erneut, eine visuell beeindruckende Welt voll skurriler Charaktere und urkomischer Situationen zu erschaffen. Andererseits könnte der einzigartige Humor und die explizite Darstellung nicht für jeden Geschmack passend sein. Die filmische Umsetzung bleibt dem Originalwerk von Keishu Ando treu und fängt den Geist der Manga-Vorlage hervorragend ein. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Ryohei Suzuki, der als Kyosuke/Hentai Kamen sowohl in komödiantischer als auch in actionreicher Hinsicht überzeugt. Die speziellen Effekte und Kampfszenen sind gut umgesetzt und tragen zum allgemein hohen Unterhaltungswert des Films bei.
Daten und Fakten
Details | Informationen |
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Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 118 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Yuichi Fukuda |
Drehbuch | Yuichi Fukuda, Keishu Ando (Manga) |
Genre | Action, Komödie |
Produktionsland | Japan |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Ryohei Suzuki | Kyosuke Shikijo / Hentai Kamen |
Fumika Shimizu | Aiko Himeno |
Yuya Yagira | Tadashi Kotomi |
Tsuyoshi Muro | Makoto Tamaoki |
Ayame Misaki | Miki Mizuno |
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- Einzigartiger Mix aus Action und Komödie, wie es ihn nur selten gibt.
- Die charmante Treue zur Manga-Vorlage wird Fans begeistern.
- Faszinierende Kampfszenen, die durch kreative Choreographie glänzen.
- Ryohei Suzukis Leistung als Hauptdarsteller ist sowohl komisch als auch heldenhaft.
- Ein Film, der mit seiner Absurdität unterhält und zum Nachdenken anregt.
- Erneut eine visuell beeindruckende Umsetzung von Regisseur Yuichi Fukuda.
- Durchgehend hoher Unterhaltungswert für Fans außergewöhnlicher Superheldenfilme.
- Gelungenes Sequel, das den Vorgänger in Sachen Originalität und Humor sogar übertrifft.
- Ideal für einen unkonventionellen Filmabend mit Freunden.
- Ein Must-See für jeden, der den ersten Teil mochte oder japanische Kultfilme schätzt.