„Grimm – Staffel 6“ bildet den epischen Abschluss der fesselnden Saga, die 2011 ihren Anfang nahm. Diese letzte Staffel taucht tiefer in die mystischen und dunklen Ecken von Portland, Oregon, ein und liefert Antworten auf lang gehegte Fragen, während neue Herausforderungen und Gefahren im Kampf zwischen Gut und Böse aufkommen.
Inhalt und Handlung
In der sechsten und finalen Staffel von „Grimm“ spitzt sich der Konflikt zwischen den Wesen und dem Grimm Nick Burkhardt dramatisch zu. Nach den Ereignissen der fünften Staffel befindet sich Nick (David Giuntoli) in einer verzweifelten Lage; er steht nicht nur seinen mächtigen Feinden gegenüber, sondern muss auch mit persönlichen Verlusten und Betrug umgehen. Die Staffel eröffnet mit „Fugitive“, in dem Nicks Welt in Chaos gestürzt wird, als er zum Staatsfeind Nummer eins erklärt wird. Im Laufe der Staffel muss er alte und neue Verbündete finden, um die drohende Gefahr durch einen mysteriösen Zauberstab, der die Kraft hat, Welten zu zerstören, abzuwehren.
Währenddessen entwickelt sich die Dynamik zwischen den Charakteren weiter. Monroe (Silas Weir Mitchell) und Rosalee (Bree Turner) erwarten ihr erstes Kind, was zusätzliche Spannung erzeugt, da die Zukunft ungewisser denn je ist. Adalind (Claire Coffee) und Nick versuchen, trotz der Komplikationen, die ihre Verbindung mit sich bringt, einen gemeinsamen Nenner für ihre Familie zu finden.
Die Staffel verdichtet sich zu einem dramatischen Showdown, in dem Nick und seine Freunde alles riskieren müssen, um die Welt vor einem unaussprechlichen Übel zu schützen. Das serienfinale „The End“ bietet eine emotionale und zufriedenstellende Auflösung der Geschichte, die Fans seit Jahren verfolgt haben.
Filmkritik
Die sechste Staffel von „Grimm“ liefert eine dichte Erzählung mit einer schnellen Handlung. Die Entwickler der Serie haben es geschafft, die zahlreichen Storylines, die sich über die Jahre angesammelt haben, geschickt zu einem befriedigenden Abschluss zu verweben. Die Balance zwischen den mystischen Elementen und dem persönlichen Drama der Charaktere bleibt eines der stärksten Merkmale der Serie. Trotz einiger vorhersehbarer Momente schafft es die Staffel, mit unerwarteten Wendungen zu überraschen und die Spannung bis zum Schluss hochzuhalten.
Visuell bleibt die Serie ihrem düsteren und atmosphärischen Stil treu, mit einem geschickten Einsatz von Spezialeffekten, die die Wesen zum Leben erwecken, ohne dabei übertrieben zu wirken. Die Darsteller liefern durchweg solide Leistungen, wobei David Giuntoli als Nick Burkhardt glänzt, indem er eine überzeugende Mischung aus Verletzlichkeit und Entschlossenheit zeigt.
Obwohl „Grimm – Staffel 6“ vielleicht nicht alle offenen Fragen beantwortet, bietet es einen runden und emotionalen Abschluss der Serie, der vor allem langjährige Fans zufriedenstellen wird.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 13 Episoden, je ca. 45 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Unterschiedliche Regisseure pro Episode |
Drehbuch | Stephen Carpenter, Jim Kouf, David Greenwalt u.a. |
Genre | Drama, Fantasy, Krimi |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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David Giuntoli | Nick Burkhardt |
Silas Weir Mitchell | Monroe |
Bree Turner | Rosalee Calvert |
Claire Coffee | Adalind Schade |
Russell Hornsby | Hank Griffin |
Sasha Roiz | Captain Sean Renard |
Reggie Lee | Sergeant Wu |
Elizabeth Tulloch | Juliette Silverton / Eve |
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- Ein gelungenes Finale einer faszinierenden Serie
- Fesselnde Handlung und komplexe Charaktere
- Solide schauspielerische Leistungen
- Überzeugende visuelle Effekte und Kreaturen-Design
- Emotionale und befriedigende Auflösung der Geschichte
- Vermischung unterschiedlicher Genres: Krimi, Fantasy, Drama
- Interessante Wendungen und Überraschungen bis zum Ende
- Gute Balance zwischen Action und persönlichen Momenten
- Für Fans von Fantasy und Mystery ein Muss
- Eine lohnende Serie für Binge-Watching