Eine adrenalinebepackte Reise – „Grand Prix“
Handlung und Inhalt
„Grand Prix“ ist viel mehr als nur ein Film, es ist eine hochoktanige Fahrt in die goldenen Jahre des Formel-Eins-Rennsports. Die Handlung verläuft parallel zu den pulsierenden Herzen und röhrenden Motoren die in der Ära der 60er-Jahre die Zuschauer in ihren Bann zogen und konzentriert sich auf vier Fahrer, deren Geschichten sich überschneiden.
Die Hauptfigur ist der amerikanische Fahrer Pete Aron (James Garner), der nach einem katastrophalen Crash entlassen wird und versucht, sein Leben und seine Karriere wieder aufzubauen. Parallel dazu folgt der Film der Geschichte des britischen Fahrers Scott Stoddard (Brian Bedford), der nach demselben Unfall mit seinen eigenen Schrecken zu kämpfen hat. Es gibt auch den italienischen Playboy Nino Barlini (Antonio Sabato) und den französischen Veteran Jean-Pierre Sarti (Yves Montand), die ihre Liebe zu Frauen und zum Leben mit der melancholischen Erkenntnis ausbalancieren, dass jeder Grand Prix ihr letzter sein könnte.
Kritik und Würdigung
„Grand Prix“ ist ein atemloser, fesselnder Film, der sowohl Formel-1-Fans als auch Liebhaber des großen Kinos gleichermaßen ansprechen wird. Regisseur John Frankenheimer nutzt seine meisterhaften Fähigkeiten, um das Adrenalin und den Nervenkitzel des Rennens mit menschlichen Geschichten zu verbinden, die das Publikum wirklich bewegen. Die Darstellungen, insbesondere die von James Garner und Yves Montand, sind beeindruckend und machen die Charakterstudien ebenso fesselnd wie die Rennen selbst.
Technisch gesehen ist der Film ein absoluter Triumph und wurde folglich mit drei Academy Awards für seine Soundeffekte, Schnitt und Sound ausgezeichnet. Die innovativen Kameratechniken, speziell die Helmkamera-Aufnahmen, transportieren den Zuschauer mitten ins Renngeschehen und erzeugen ein beeindruckendes Maß an Immersion.
„H2“ Informationen zum Film „Grand Prix“
Erscheinungsjahr | 1966 |
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Länge | 179 Minuten |
Altersfreigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Regie | John Frankenheimer |
Drehbuch | Robert Alan Aurthur, John Frankenheimer |
Musik | Maurice Jarre |
Genre | Abenteuer, Drama, Sport |
Schauspieler in „Grand Prix“
- James Garner als Pete Aron
- Yves Montand als Jean-Pierre Sarti
- Brian Bedford als Scott Stoddard
- Antonio Sabato als Nino Barlini
- Eva Marie Saint als Louise Frederickson
- Toshiro Mifune als Izo Yamura
- Jessica Walter als Pat Stoddard
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Warum sollte man „Grand Prix“ unbedingt sehen?
- Grand Prix bietet eine einzigartige Ansicht auf den aufregenden Motorsport der 60er Jahre.
- Der Film bietet eine tiefgründige Charakterstudie, bei der man mit den Protagonisten mitfiebert.
- Die innovativen Kameratechniken sorgen für außergewöhnlich realistische Rennszenen.
- Die hochkarätige Besetzung liefert beeindruckende darstellerische Leistungen.
- Grand Prix wurde für sein herausragendes Sounddesign und seinen Schnitt mit Academy Awards ausgezeichnet.