Filmbeschreibung „Gotthard“
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Handlung und Inhalt
Bei „Gotthard“ handelt es sich um ein historisches Drama, das auf wahren Begebenheiten basiert und die Geschichte des Baus des Gotthard-Tunnels im späten 19. Jahrhundert erzählt. Das monumentale Bauwerk, in dessen Mittelpunkt der Film steht, symbolisiert den Fortschrittsgeist der damaligen Epoche, führt aber auch die inhumane Behandlung der Arbeiter zu Tage. Als zentraler Teil der Filmhandlung finden sich politische Intrigen und menschliches Drama.
Die Handlung des Films ist um den jungen Deutschen Max geformt, der dem Versprechen von Arbeitsplätzen und einem besseren Leben in die Alpen zieht. Er wird zum Tunnelbau des Gotthard-Tunnels verpflichtet, wo er die harten und gefährlichen Arbeitsbedingungen sowie die rücksichtslose Ausbeutung von Arbeitskräften erlebt. Parallel dazu wird die Geschichte der Familie Andri, reiche Schweizer Auftraggeber des Tunnelbaus, erzählt. Beide Geschichten werden miteinander verwoben und setzen dabei den Fokus auf die Konflikte zwischen Arbeitern und Arbeitgebern, die aufgrund der dramatischen Arbeitsbedingungen und Ungleichbehandlungen entstehen.
Filmkritik
„Gotthard“ bietet eine authentische und intime Darstellung der Schwierigkeiten und Herausforderungen, die mit dem Tunnelbau einhergingen. Durch den eindrucksvollen Einsatz von Spezialeffekten gelingt es dem Film, die ausweglose Atmosphäre im Tunnel und die umliegende alpine Landschaft brillant zu inszenieren. Die darstellerische Leistung des gesamten Ensembles ist hervorragend und verleiht den verschiedenen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Handlung schließt politische, soziale und ökonomische Aspekte ein und spiegelt so die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse wider.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 187 Minuten |
Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Regie | Urs Egger |
Drehbuch | Friedrich Ani, Oliver Schütte |
Musik | Annette Focks |
Genre | Historiendrama |
Schauspieler in „Gotthard“
- Max Hubacher als Max
- Miriam Stein als Anna
- Carlos Leal als Favre
- Joel Basman als Tommaso
- Marie Bäumer als Frau Andri
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- Eindrucksvolle Darstellung des monumentalen Tunnelbaus und die damaligen Arbeitsbedingungen
- Auf wahren Begebenheiten basierende Handlung mit politischen, sozialen und ökonomischen Aspekten
- Brillante schauspielerische Leistungen, die den verschiedenen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen
- Atemberaubende visuelle Effekte und präzise Inszenierung der alpinen Landschaft
- Glassklarer Einblick in eine der bedeutendsten Perioden der schweizerischen Geschichte
- Spannendes und emotionales Drama, das den Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt