Filmbeschreibung „Goldfische“
Der Film „Goldfische“ ist eine deutsche Komödie, die das Leben auf humorvolle und erbauliche Weise bietet und den Zuschauer unweigerlich zum Lachen bringt. Regisseur Alireza Golafshan versucht in dem Film, eine wichtige Botschaft über Individualität, Zugehörigkeit und Mut zu vermitteln. Selbst ist der Regisseur schwerbehindert und hat sich zum Ziel gesetzt mit dem Film auf den Umgang mit Menschen mit Behinderung aufmersam zu machen.
Handlung
In „Goldfische“ geht es um Oliver, der von Tom Schilling gespielt wird. Oliver ist ein Workaholic, der nach einem schweren Unfall querschnittgelähmt ist. Diese Erfahrung ändert sein Leben dramatisch. Er verliert seinen Job und sein hohes Ansehen und muss sein restliches Leben in einem Rollstuhl verbringen. Er wird dann in eine Behinderten-WG verlegt, die von Laura, gespielt von Birgit Minichmayr, einem ehemaligen Drachenboot-Champion mit eigenen Problemen, geleitet wird. Dort trifft er auf eine Gruppe von Menschen mit diversen Behinderungen, die als „Die Goldfische“ bezeichnet werden.
Die WG besteht aus vier anderen Menschen: Rainman, einem autistischen jungen Mann, der ein erstaunliches Gedächtnis und eine Hingabe für genaue Zeitmessung hat; Franny, einer blinden, zielstrebigen jungen Frau; Michi, einem jungen Mann mit einer Beinprothese und sehr schlechten Witzen; und Eddy, einem 80-Jährigen mit Down-Syndrom, der seine Tage damit verbringt, eine Spielzeugeisenbahn zu bedienen und Oliver Chanarin-Songs vorzusingen.
Oliver ist auf den ersten Blick genervt von der bunten Truppe, erkennt jedoch schnell das Potenzial, welches in der Gruppe steckt. Er überredet die WG dazu, seine Hilfsgelder in einer Bank in der Schweiz zu investieren. Um unbemerkt an das Geld zu kommen, so sein Plan, tarnt er die Truppe als Behindertensportgruppe „Die Goldfische“, die am jährlichen Drachenboot-Rennen in Zürich teilnehmen will. Eine abenteuerliche Reise beginnt und am Ende erkennen alle, dass es in der Gemeinschaft, trotz ihrer Einzigartigkeit und Unterschiede, eine große Stärke gibt.
Filmkritik
„Die Goldfische“ ist eine erfrischende und herzliche Komödie, die behinderte Menschen in ihrer Vielfalt und ihren Fähigkeiten darstellt. Der Film vermischt auf gekonnte Weise Humor und Ernsthaftigkeit, um das Thema Behinderung auf eine authentische und menschliche Weise darzustellen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 111 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Alireza Golafshan |
Drehbuch | Alireza Golafshan |
Musik | Enis Rotthoff |
Genre | Komödie, Drama |
Schauspieler in Goldfische
- Tom Schilling als Oliver
- Jan Henrik Stahlberg als Michi
- Julius Weckauf als Fabio
- Birgit Minichmayr als Laura
- Luisa Wietzorek als Franzi
- Kida Khodr Ramadan als Eddy
- Axel Stein als Rainman
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- Toller Mix aus Humor und Ernst
- Intelligente Darstellung von Menschen mit Behinderungen
- Starkes Schauspielensemble
- Inspirierende Botschaften von Zugehörigkeit und Individualität
- Guter Soundtrack und sorgfältige Regie
- Originelle Storyline
- Hoher Unterhaltungswert und spannendes Finale
- Interessanter Einblick in das Leben behinderter Menschen