Die Fortsetzung der humorvollen Auseinandersetzung zwischen zwei frisch Geschiedenen, „Glücklich geschieden – Mama gegen Papa 2“, nimmt die Zuschauer mit auf eine weitere Achterbahnfahrt der Gefühle, jedoch dieses Mal mit einem Fokus, der weit über die bloßen Sorgerechtsstreitigkeiten hinausgeht. Im Herzen ist diese Komödie eine tiefgründige Untersuchung darüber, wie Familienbande unter den turbulentesten Umständen neu definiert und gefestigt werden können.
Handlung
Die Hauptfiguren Vincent und Florence haben sich inzwischen an das Leben nach der Scheidung gewöhnt und versuchen, eine Balance zwischen ihrem eigenen Glück und dem Wohl ihrer Kinder zu finden. Der Fokus liegt nun darauf, wie beide Elternteile mit neuen Partnern, beruflichen Herausforderungen und den immer komplexer werdenden Bedürfnissen ihrer Kinder zurechtkommen. Verwirrungen und Missverständnisse sorgen erneut für chaotische, aber auch herzerwärmende Momente, die dem Publikum zeigen, dass die Familie in all ihren Formen wunderschön sein kann.
Inhalt
Ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, findet sich das Ex-Ehepaar in einer Situation wieder, in der sie gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, um ein Problem zu lösen, das ihre gesamte Familie betrifft. Die Herausforderungen, vor denen sie stehen, bringen beide dazu, ihre bisherigen Annahmen über Familien, Elternschaft und Liebe in Frage zu stellen. Die Zuschauer begleiten Vincent und Florence auf einer emotionalen Reise, die mit unerwarteten Wendungen, humorvollen Momenten und einer Portion Lebensweisheit gespickt ist.
Filmkritik
„Glücklich geschieden – Mama gegen Papa 2“ übertrifft seinen Vorgänger in Sachen Tiefe und emotionalem Gewicht. Die Regie von Martin Bourboulon und das Drehbuch von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière beweisen erneut, dass sie ein meisterhaftes Gespür für Timing und menschliche Emotionen haben. Die Balance zwischen Humor und ernsthaften Themen ist exzellent ausgearbeitet, wodurch der Film eine breitere Zuschauerschaft ansprechen dürfte. Die Darstellungen von Laurent Lafitte und Marina Foïs sind bemerkenswert authentisch und tragen wesentlich zur Glaubwürdigkeit der turbulenten Beziehungsgeschichte bei.
Daten und Fakten
Attribut | Information |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Martin Bourboulon |
Drehbuch | Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière |
Genre | Komödie / Drama |
Originaltitel | Papa ou maman 2 |
Sprache | Französisch |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Laurent Lafitte | Vincent Leroy |
Marina Foïs | Florence Leroy |
Alexandre Desrousseaux | Mathias Leroy |
Anna Lemarchand | Emma Leroy |
Achille Potier | Julien Leroy |
Judith El Zein | Virginie |
Michaël Abiteboul | Paul |
Michèle Moretti | Marie |
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- Die ausgewogene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit bietet Unterhaltung auf vielen Ebenen.
- Die Darsteller liefern authentische und nuancierte Darbietungen, die die Charaktere lebendig machen.
- Die Geschichte bietet eine moderne Perspektive auf Familie, Scheidung und das Leben danach.
- Regie und Drehbuch glänzen durch ein gutes Gespür für Timing und emotionale Tiefe.
- Der Film bietet eine gute Mischung aus komödiantischen und nachdenklichen Momenten.
- Er ist für ein breites Publikum geeignet, da er Themen wie Familienzusammenhalt und persönliche Entwicklung behandelt.