Überblick über „Girls – Staffel 1“
„Girls – Staffel 1“ ist die Initialzündung einer Serie, die den Zuschauer dank ihrer innovativen Erzählweise, ungeschönten Darstellung weiblicher Sexualität und dem humorvollen Blick auf die Tücken des New Yorker Großstadtlebens in ihren Bann zieht. Es ist die Geschichte vierer junger Frauen, die in Brooklyn, New York leben und mit verschiedensten Lebensentwürfen, persönlichen und beruflichen Problemen konfrontiert sind.
Die erste Staffel, die im Jahr 2012 erstmals ausgestrahlt wurde, covert ein komplettes Jahr im Leben dieser Vier, beginnend mit der unerwarteten finanziellen Abnabelung der zentralen Figur Hannah von ihren Eltern und endet mit den Folgen dieses anfänglichen Schocks.
Handlung und Inhalt der ersten Staffel
Alles beginnt mit dem Gespräch zwischen Hannah (gespielt von Lena Dunham, die auch als Schöpferin dieser Serie fungiert) und ihren Eltern, die beschließen, ihre Tochter nicht länger finanziell zu unterstützen. Diese radikale Änderung in Hannahs Leben sendet Schockwellen durch das Leben ihrer drei engen Freundinnen: der vernünftigen, etwas arroganten Marnie, der freigeistigen britischen Jessa und der naiven, verspielten Shosanna.
Die Staffel dreht sich um die Herausforderungen, mit denen diese vier Frauen konfrontiert sind, sowohl in ihren persönlichen als auch in ihren beruflichen Leben. Dabei geht es um Themen wie Jobsuche, Beziehungen, sexuelle Experimente und das ständige Auf und Ab des Lebens.
Filmkritik
„Girls – Staffel 1“ steht für ihren frischen und eindrucksvollen Blick auf das junge Erwachsenenleben. Lena Dunham’s autenthische Darstellung von nicht stereotypen Frauen und die facettenreiche Darstellung ihrer Lebenssituationen sind lobenswert. Die Dialoge sind humorvoll, manchmal düster, und strotzen vor Wahrheit und Emotionalität.
Die Serie ist wahrlich ein voller und satter Blick auf diese komplizierte Phase des Erwachsenwerdens und die Schauspielerinnen meistern ihre Rollen mit Leichtigkeit und Glaubwürdigkeit. Die erste Staffel ist eine ansprechende erstmalige Einführung der Charaktere, ihrer Schwächen, ihrer Stärken und ihrer Vielschichtigkeit.
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2012 | 313 Minuten | 18+ | Jesse Peretz, Lena Dunham | Lena Dunham | Michael Penn | Dramedy |
Schauspieler in „Girls – Staffel 1“
- Lena Dunham als Hannah
- Allison Williams als Marnie
- Jemima Kirke als Jessa
- Zosia Mamet als Shosanna
- Adam Driver als Adam
- Alex Karpovsky als Ray
- Christopher Abbott als Charlie
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1. Durchdachte und realistische Figuren
2. Frische und originelle Erzählweise
3. Humorvolle und kluge Dialoge
4. Nicht stereotypen Darstellung von weiblichen Charakteren
5. Die ungeschönte Auseinandersetzung mit dem Erwachsenwerden
6. Die Auseinandersetzung mit Themen wie Jobsuche, Beziehungen und sexuelle Experimente
7. Brilliantes Schauspiel
8. Die Serie bietet einen spannenden und unterhaltsamen Blick auf das Leben junger Leute in New York.
Mit „Girls – Staffel 1“ bietet Lena Dunham eine erfrischend direkte, manchmal brutale und stets wahrheitsgetreue Sicht auf das Leben junger Frauen in der Großstadt. Besonders lobenswert ist der Mut, stereotype Figuren zu durchbrechen und unterschiedliche Lebensstile und Lebensansichten zu präsentieren. Ihre Serie ist ebenso unterhaltsam wie lehrreich und bietet damit eine perfekte Balance, die zum Weitersehen einlädt.