„Geronimo – Das letzte Kommando“ ist ein historischer Westernfilm, der die letzten Tage der Apachen-Indianer unter der Führung von Geronimo, einem der letzte bedeutende Häuptling der Apachen, ins Zentrum stellt. Der Film wirft einen kritischen Blick auf die Behandlung der indigenen Völker in den Vereinigten Staaten und zeichnet ein eindringliches Bild von Widerstand, Überlebenskampf und der tragischen Geschichte der Apachen.
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte von Geronimo, einem Anführer der Chiricahua-Apachen, der durch seine Weigerung bekannt wurde, sich den Anweisungen der US-Regierung zu unterwerfen und in einem Reservat zu leben. Die Handlung zeichnet seinen mutigen Widerstand gegen die US-Armee nach, die versucht, ihn und seine Anhänger zu fangen und in Reservate zu zwingen. Es werden mehrere Verhandlungen und Gefechte dargestellt, durch die Geronimo und seine kleine Gruppe von Anhängern versuchen, ihrer erzwungenen Kapitulation zu entgehen. Dabei wird die erstaunliche Taktik und der Überlebenswille der Apachen deutlich, aber auch die Brutalität der Kämpfe und die Unnachgiebigkeit beider Seiten.
Filmkritik
Der Film „Geronimo – Das letzte Kommando“ wird für seine authentische Darstellung und den tiefen Einblick in die Kultur und das Schicksal der Apachen gelobt. Die Regiearbeit wird als detailliert und einfühlsam beschrieben, und die Leistung der Schauspieler, insbesondere des Hauptdarstellers, der Geronimo spielt, als außerordentlich stark gewürdigt. Der Film stellt nicht nur einen wichtigen historischen Konflikt dar, sondern wirft auch wichtige Fragen über Freiheit, Ehre und die Konsequenzen von Widerstand auf.
Kritisiert wird allerdings, dass der Film trotz seiner Stärken in der Darstellung historischer Ereignisse manchmal in typische Western-Klischees verfällt und die Komplexität der historischen Persönlichkeiten möglicherweise nicht vollständig einfängt. Nichtsdestotrotz gilt „Geronimo – Das letzte Kommando“ als ein wichtiger Beitrag zum Genre des historischen Westerns und wird für seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner geschätzt.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 1993 |
|---|---|
| Länge | 115 Minuten |
| Altersfreigabe | PG-13 |
| Regie | Walter Hill |
| Drehbuch | John Milius, Larry Gross |
| Genre | Historischer Western |
| Originalsprache | Englisch |
| Produktionsland | USA |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Charakter |
|---|---|
| Wes Studi | Geronimo |
| Jason Patric | Lt. Charles Gatewood |
| Gene Hackman | Brig. Gen. George Crook |
| Robert Duvall | Al Sieber |
| Matthias Hues | Prussian Lieutenant |
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- Authentische Darstellung der Geschichte Geronimos und der Apachen
- Außerordentliche schauspielerische Leistungen
- Tiefe Einblicke in die Kultur der amerikanischen Ureinwohner
- Bietet eine differenzierte Sicht auf die historischen Ereignisse
- Wichtiges Bildungsmittel zur amerikanischen Geschichte
- Spannende und emotionale Handlung
- Stellt wichtige ethische Fragen
