„Gemeinsam wohnt man besser“ ist eine charmante französische Komödie, die 2016 unter der Regie von François Desagnat die Herzen der Zuschauer eroberte. Der Film erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Zusammenlebens, das mehrere Generationen unter einem Dach zusammenbringt. Mit Humor, Herz und einigen unerwarteten Wendungen zeigt der Film, wie unterschiedliche Perspektiven und Lebenserfahrungen zu einer Bereicherung im Alltag werden können. In dieser Filmbeschreibung gehen wir näher auf die Handlung ein, beleuchten den Inhalt genauer und geben eine kurze Filmkritik.
Handlung und Inhalt
Der verwitwete Rentner Hubert Jacquin (gespielt von André Dussollier) führt ein ruhiges und zurückgezogenes Leben in seiner großen Pariser Wohnung. Sein Alltag nimmt eine überraschende Wendung, als er versehentlich Manuela (Bérengère Krief), eine junge, quirlige und optimistische Frau, als seine Mitbewohnerin aufnimmt. Während Hubert anfangs von dieser Veränderung alles andere als begeistert ist, stellt sich mit der Zeit heraus, dass Manuela genau das fehlende Puzzleteil in seinem Leben ist.
Bevor sie sich versehen, wird das Duo zum Trio, als der charmante Student Paul-Gérard (Arnaud Ducret) und der etwas skurrile Jurist Samuel (Nicolas Marié) der Wohngemeinschaft beitreten. Jeder der neuen Mitbewohner bringt seine eigenen Probleme, Träume und Eigenheiten mit, doch gemeinsam schaffen sie es, ein außergewöhnliches Zusammenleben zu gestalten. „Gemeinsam wohnt man besser“ entfaltet eine warmherzige Geschichte über Freundschaft, Familie und die Kunst, das Leben in vollen Zügen zu genießen, ungeachtet des Alters.
Filmkritik
Der Film besticht durch seine liebenswerten Charaktere und die dynamischen Beziehungen zwischen ihnen. André Dussollier als Hubert liefert eine eindrucksvolle Darbietung als mürrischer Rentner, der langsam wieder Freude am Leben findet. Bérengère Krief brilliert als lebenslustige Manuela, deren Optimismus ansteckend wirkt. Die Chemie zwischen den Schauspielern trägt maßgeblich zum Charme des Films bei und sorgt für zahlreiche humorvolle Momente.
Regisseur François Desagnat gelingt es, eine leichte und unterhaltsame Komödie zu inszenieren, die gleichzeitig tiefergehende Themen wie Einsamkeit, Freundschaft und die Akzeptanz von Veränderungen berührt. Die Balance zwischen Humor und ernsteren Momenten ist gut austariert, sodass „Gemeinsam wohnt man besser“ sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt.
Kritik gibt es jedoch für die manchmal vorhersehbaren Plot-Entwicklungen und die ein oder andere überzeichnete Charakterzeichnung. Dennoch schmälert dies nicht den Gesamteindruck des Films, der als herzerwärmende Unterhaltung mit einer starken Botschaft überzeugt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 97 Minuten |
Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Regie | François Desagnat |
Drehbuch | Jérôme Commandeur, François Desagnat |
Genre | Komödie |
Liste der Schauspieler / Besetzung
Schauspieler | Rolle |
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André Dussollier | Hubert Jacquin |
Bérengère Krief | Manuela Baudry |
Arnaud Ducret | Paul-Gérard Langlois |
Nicolas Marié | Samuel |
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- Herzerwärmende Geschichte über ungewöhnliches Zusammenleben.
- Starke Schauspielleistungen, insbesondere von André Dussollier und Bérengère Krief.
- Die perfekte Mischung aus Humor und tiefgehenden Momenten.
- Interessante Dynamik zwischen den verschiedenen Generationen.
- Eine lebendige Darstellung des Pariser Lebens.
- Überzeugt durch Charme und Leichtigkeit und regt zum Nachdenken an.
- Unterhaltsam für ein breites Publikum, unabhängig vom Alter.
- Eine Botschaft, die die Wichtigkeit von Freundschaft und Offenheit betont.