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Filmkritik: „Gekrümmte Spiegel“

Der Spielfilm „Gekrümmte Spiegel“ entführt sein Publikum in eine faszinierend verwobene Geschichte, die das Konzept der Realität und der Selbstwahrnehmung in Frage stellt. Regisseur und Drehbuchautor Maximilian Herzog kreiert eine packende visuelle und emotionale Reise, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Mit „Gekrümmte Spiegel“ hat Herzog ein beeindruckendes Werk geschaffen, das im Gedächtnis bleibt.

Handlung

Die Geschichte folgt Thomas Müller, einem ambitionierten Künstler, der durch einen mysteriösen Spiegel in ein Paralleluniversum gelangt, in dem die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwommen sind. Dort begegnet er Versionen von Menschen aus seinem Leben, die ihm zeigen, wie anders sein Leben hätte verlaufen können, wenn er andere Entscheidungen getroffen hätte. Während Thomas versucht, den Weg zurück in seine Welt zu finden, muss er sich mit seinen tiefsten Ängsten und Wünschen auseinandersetzen und lernen, was es wirklich bedeutet, sein Leben zu akzeptieren.

Filmkritik

„Gekrümmte Spiegel“ ist ein filmisches Meisterwerk, das mit seiner tiefgründigen Geschichte und den beeindruckenden visuellen Effekten überzeugt. Die Darstellung der Parallelwelten ist kreativ und einfallsreich, und die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Hauptdarsteller Jonas Schmidt, sind herausragend. Was den Film jedoch besonders macht, ist seine Fähigkeit, das Publikum emotional zu berühren und zum Nachdenken über wichtige Lebensfragen anzuregen. Trotz einiger Längen im Mittelteil hält der Film bis zum Ende hin die Spannung aufrecht und bietet einen zufriedenstellenden Abschluss.

Erscheinungsjahr	2022
Länge	142 Minuten
Altersfreigabe	FSK 12
Regie	Maximilian Herzog
Drehbuch	Maximilian Herzog
Genre	Drama / Science-Fiction

Rolle	Schauspieler
Thomas Müller	Jonas Schmidt
Maria Bauer	Lena Friedrich
Der Fremde	Maximilian Krück
Anna Müller	Sophia Lorenz
Dr. Richter	Heinrich Vogel