Filmkritik: „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“
In einer Welt, in der das Phänomen des Burnouts immer präsenter wird, greift „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ ein Thema auf, das vielen Menschen aus der Seele spricht. Der Film, der sich zwischen Drama und Sozialkritik bewegt, wirft einen schonungslosen Blick auf die moderne Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.
Handlung und Inhalt
Im Zentrum der Geschichte steht Luisa, gespielt von Katharina Schüttler, eine engagierte und ambitionierte Marketing-Expertin in einem großen Konzern. Trotz ihres Erfolgs fühlt sie sich zunehmend leer und ausgebrannt. Ihre Arbeit, die einst ihre Leidenschaft war, wird zur Belastung, und ihre Beziehungen, sowohl privat als auch beruflich, beginnen darunter zu leiden. Der Film begleitet Luisa auf ihrer Reise durch die Höhen und Tiefen des Burnouts, ihrer Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Versuch, einen Ausweg aus der Spirale der Erschöpfung zu finden.
Filmkritik
„Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ zeichnet sich durch eine realistische Darstellung und einen einfühlsamen Umgang mit dem Thema Burnout aus. Katharina Schüttlers Darstellung von Luisa ist ergreifend und authentisch, was dem Film eine persönliche Note verleiht und den Zuschauer emotional fesselt. Neben der hervorragenden schauspielerischen Leistung ist es die Regie von Lars Kraume, die mit sinnbildlichen Bildern und einer sorgfältigen Erzählstruktur die innere Zerrissenheit der Hauptfigur unterstreicht.
Trotz seiner schweren Thematik bietet der Film Momente der Leichtigkeit und des Humors, die als notwendige Atempause dienen und den Film zugänglicher machen. Die sozialkritische Botschaft wird geschickt vermittelt, ohne moralisierend zu wirken, und regt zum Nachdenken über eigene Lebens- und Arbeitsbedingungen an.
Daten und Fakten
Feature | Information |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2021 |
Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Lars Kraume |
Drehbuch | Lars Kraume |
Genre | Drama / Sozialkritisch |
Hauptdarsteller | Katharina Schüttler |
Nebendarsteller | Maxim Mehmet, Moritz Bleibtreu |
Produktionsland | Deutschland |
Sprache | Deutsch |
Liste der Schauspieler/Besetzung
Schauspieler | Charakter |
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Katharina Schüttler | Luisa |
Maxim Mehmet | Jan, Luisas Partner |
Moritz Bleibtreu | Dr. Frank, Therapeut |
Birgit Minichmayr | Mona, Luisas beste Freundin |
Oliver Masucci | Markus, Luisas Chef |
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- Authentische Darstellung des Burnouts und seiner Folgen
- Hervorragende schauspielerische Leistung von Katharina Schüttler
- Realistische Charakterentwicklung und tiefgreifende persönliche Einblicke
- Momente der Leichtigkeit bieten einen Ausgleich zur schweren Thematik
- Sozialkritische Aspekte regen zum Nachdenken über die moderne Arbeitswelt an
- Eindrucksvolle Regiearbeit von Lars Kraume
- Der Film bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch Bildungswert
- Eine universelle Geschichte, die vielen Menschen aus der Seele spricht
- Empfehlenswert für Menschen, die einen tieferen Einblick in die Thematik des Burnouts suchen
- Ein Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten