Filmkritik: „Frieden“
Entfesselnd, tränentreibend und hoffnungsvoll, der Film „Frieden“ ist ein Meisterwerk, das einen eindringlichen Blick auf die Brutalität des Kriegs und den darauffolgenden Kampf um Versöhnung wirft. Regisseurin von Castelberg schafft ein packendes Drama mit atemberaubenden Performances und exquisiter filmischer Verwirklichung. In diesem Film bekommt der Titel „Frieden“ eine ganz neue Dimension.
Die Handlung von „Frieden“
Der Film spielt im Jahr 1942 in der Schweiz. Die Hauptfigur Judith, gespielt von Elisa Plüss, ist eine Übersetzerin und Radiosprecherin, die darauf spezialisiert ist, Nachrichten für die Alliierten zu entschlüsseln. Mit der Eskalation des Zweiten Weltkrieges wird sie gezwungen, eine verzweifelte Entscheidung zu treffen, die ihr Leben für immer verändern wird. Sie muss die Wahrheit verbergen und eine gefährliche Interaktion mit einem Nazispion führen.
Konfrontiert mit den Schrecken des Krieges, verzweifelt Judith und wird geplagt von Schuldgefühlen, weil sie zur Propaganda-Maschine der Nazis beitragen muss, und beginnt schlussendlich zu erkennen, dass der Krieg weit mehr als nur eine physische Auseinandersetzung ist. Der Krieg ist auch innerlich, besonders wenn es darum geht, festzuhalten, wer man inmitten des traurigen Chaos bleiben möchte.
Die Spannung zwischen Judith und dem Nazispion entwickelt sich zu einer schmerzhaften Darstellung des menschlichen Konflikts, die eine universelle Botschaft der Hoffnung und des Friedens innerhalb der Asche des Krieges offenbart. Der Film hebt hervor, dass wahrer Frieden unerreichbar ist, ohne direkte Konfrontation mit seinen Dämonen.
Filmkritik: „Frieden“
Der Film ist ein visuelles Festmahl mit beeindruckenden Landschaften, die die Schrecken des Krieges kontrastieren, und lebenswichtige Darstellungen, die das Publikum bis zum Schmidtum schaudern lassen. Plüss liefert eine lebhafte und unglaublich emotionale Performance, die den Kampf ihres Charakters um Selbstbewahrung und moralische Integrität zeigt.
Der Film schafft es, Konzepte von Schuld, Verantwortung und Wiedergutmachung darzustellen und dabei den Betrachter tief zu berühren. In einer Welt, die immer noch mit Kriegen und Konflikten behaftet ist, ist „Frieden“ ein Stück Kino, das fähig ist, uns leidenschaftlich daran zu erinnern, dass die Hoffnung auf Frieden niemals ausgelöscht werden darf.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2020 | 102 min | 16+ | Frau von Castelberg | Elisa Plüss | Peter Scherer | Drama |
Schauspieler in „Frieden“
- Elisa Plüss
- Anton Spieker
- Sven Schelker
- Roland Koch
- Annina Walt
- Lola Klamroth
„Frieden“ online schauen, streamen & kaufen
Hier sind ein paar Gründe, warum man „Frieden“ unbedingt schauen sollte:
- Packende Handlung: Die Geschichte ist sowohl spannend als auch emotional.
- Großartige schauspielerische Leistung: Die Schauspieler geben eine beeindruckende Darstellung ab.
- Atmosphäre: Der Film schafft eine überwältigende Atmosphäre.
- Eindringliche Botschaft: Der Film bringt ein wichtiges Anliegen zum Ausdruck.
- Visuell überwältigend: Die wunderbare Kameraprofessionalität und Ästhetik des Films sind Bestandteil des Seherlebnisses.