Filmkritik: Frankenstein Lebt
Die unsterbliche Geschichte von Mary Shelleys „Frankenstein“ hat zahlreiche Adaptionen erfahren, doch „Frankenstein Lebt“ bringt eine einzigartige Wendung in diese bekannte Erzählung. Der Film, der Regie von einem visionären Regisseur führt, präsentiert eine moderne Interpretation des Klassikers, die sowohl alte als auch neue Fans des Genres anspricht.
Handlung von Frankenstein Lebt
Die Handlung von „Frankenstein Lebt“ dreht sich um einen brillanten, aber gestörten Wissenschaftler, der besessen davon ist, das Leben selbst zu meistern. Nach Jahren der Forschung glaubt Dr. Frankenstein, die Geheimnisse des Lebens entschlüsselt zu haben, und setzt sein Wissen ein, um eine Kreatur aus den Überresten verschiedener Leichen zum Leben zu erwecken. Das Experiment ist zunächst ein Erfolg, aber die Freude weicht schnell einem Horror, als der Schöpfer realisiert, dass er eine Kreatur erschaffen hat, die weder durch die Gesellschaft noch von ihm selbst akzeptiert wird. Die Geschichte entwickelt sich zu einem tragischen Konflikt zwischen Schöpfer und Geschöpf, der in einer Reihe von erschütternden und nachdenklichen Momenten gipfelt.
Filmkritik
Die Leistung von „Frankenstein Lebt“ liegt in seiner Fähigkeit, eine altbekannte Geschichte neu und relevant zu erzählen. Der Film erforscht Themen von Isolation, Elternschaft, und die ethischen Grenzen der Wissenschaft, und stellt dabei Fragen, die heute so relevant sind wie zur Zeit der ersten Veröffentlichung des Romans. Die visuellen Effekte sind beeindruckend und dienen dazu, die Gotik der Erzählung in einem modernen Licht darzustellen. Die Schauspieler liefern durchweg starke Leistungen ab, besonders hervorzuheben ist die Darstellung des Wissenschaftlers sowie der Kreatur, die eine bemerkenswert emotionale Tiefe erreicht.
Auch wenn der Film manchmal dazu neigt, sich in seinem dramatischen Gewicht zu verlieren, und einige der Nebencharaktere nicht so gut entwickelt sind wie sie sein könnten, überwiegen die Stärken von „Frankenstein Lebt“ deutlich seine Schwächen. Es ist ein eindringlicher, nachdenklicher Film, der die Zuschauer lange nach dem Ende beschäftigen wird.
Erscheinungsjahr | 2023 |
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Länge | 122 Minuten |
Altersfreigabe | 16 |
Regie | Alexander Smith |
Drehbuch | Maria Johnson, nach dem Roman von Mary Shelley |
Genre | Horror, Drama, Science-Fiction |
Kinostart | 12. Oktober 2023 |
Schauspieler | Rolle |
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Michael Clarke | Dr. Frankenstein |
Elena Verdi | Elizabeth Lavenza |
Gregor Hanson | Die Kreatur |
Isabelle Hightower | Justine Moritz |
Leonard Smith | Henry Clerval |
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- Einzigartige Neuerzählung eines Klassikers
- Atemberaubende visuelle Effekte, die die gotische Atmosphäre unterstreichen
- Starke schauspielerische Leistungen, besonders von den Hauptcharakteren
- Erforscht tiefgreifende und relevante Themen wie Ethik in der Wissenschaft und Isolation
- Bietet ein intensives und nachdenkliches Filmerlebnis
- Die modernisierte Handlung macht den Film für ein heutiges Publikum ansprechend
- Interessant für Fans des Horrorgenres sowie für Liebhaber klassischer Literaturadaptionen