Filmkritik: Fingerprints
Eine Geistergeschichte, die sowohl Gänsehaut verursacht als auch die emotionale Kraft besitzt, das Publikum zu fesseln: „Fingerprints“ ist ein Horrorfilm, der tief in der amerikanischen Folklore verwurzelt ist. Bei seiner Veröffentlichung sorgte der Film sowohl für Begeisterung als auch für Kritik, was vor allem an seiner ungewöhnlichen Herangehensweise an das bekannte Thema von Geistern und Vergeltung lag. In der folgenden Kritik werden wir einen vertieften Blick auf die Handlung, die Inszenierung und die schauspielerischen Leistungen werfen.
Handlung
Die Geschichte von „Fingerprints“ dreht sich um eine junge Frau namens Melanie, die nach einem tragischen Unfall in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Dort wird sie mit einer urbanen Legende konfrontiert, die besagt, dass die Geister von Kindern, die bei einem Zugunglück ums Leben kamen, immer noch in der Nähe der Gleise ihr Unwesen treiben. Während Melanie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, beginnt sie, seltsame und unerklärliche Dinge zu erleben. Sie taucht tiefer in die Vergangenheit der Stadt ein und entdeckt dabei dunkle Geheimnisse, die besser unentdeckt geblieben wären.
Filmkritik
Der Regisseur von „Fingerprints“, hat es geschickt verstanden, eine atmosphärisch dichte und spannungsreiche Umgebung zu schaffen. Die düsteren Bilder und die unheimliche Filmmusik tragen erheblich zur Gesamtstimmung bei. Besonders die Darstellung der Geister und der paranormalen Ereignisse wurde mit einer beeindruckenden Ästhetik umgesetzt, die sowohl subtil als auch erschreckend ist.
Die schauspielerischen Leistungen sind ein weiterer Pluspunkt des Films. Die Hauptdarstellerin liefert eine überzeugende Darstellung ab und trägt maßgeblich zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei. Die Unterstützung durch das restliche Ensemble, darunter auch bekannte Gesichter, sorgt für eine solide Performanz durchweg.
Ein Kritikpunkt könnte jedoch die teilweise vorhersehbare Handlung sein. Während der Film in vielerlei Hinsicht innovativ ist, folgt er doch stellenweise den üblichen Tropen des Horror-Genres. Nichtsdestotrotz gelingt es „Fingerprints“, eine fesselnde Atmosphäre zu kreieren, die das Publikum bis zum Ende in Atem hält.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2006 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | R |
Regie | Harry Basil |
Drehbuch | Brian Cleveland, Jason Cleveland |
Genre | Horror, Mystery, Thriller |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Leah Pipes | Melanie |
Kristin Cavallari | Crystal |
Josh Henderson | Toby |
Andrew Lawrence | Mitch |
Lou Diamond Phillips | Deputy Henley |
Geoffrey Lewis | Sheriff O’Connor |
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- Intensive Atmosphäre, die den Zuschauer in den Bann zieht
- Überzeugende schauspielerische Leistungen
- Interessante Einbindung von urbanen Legenden in die Handlung
- Spannende Mischung aus Horror, Mystery und Thriller
- Ästhetisch beeindruckende Darstellung paranormale Ereignisse
- Der Film bietet eine überzeugende Mischung aus nostalgischen und modernen Horror-Elementen
- Ideal für Liebhaber von Geistergeschichten