Der Dokumentarfilm „Festival Der Demokratie“ nimmt den Zuschauer mit auf eine eindrucksvolle Reise durch die Ereignisse rund um den G20-Gipfel in Hamburg. Die Regie führt Lars Kollros und Alexandra Zaitseva, die sich dafür entschieden haben, das politische Großereignis aus einer ganz speziellen Perspektive zu betrachten.
Handlung & Inhalt
Im Mittelpunkt von „Festival Der Demokratie“ stehen die zahlreichen Demonstrationen, die während des G20-Gipfels in Hamburg im Jahr 2017 stattgefunden haben. Die Filmemacher haben es geschafft, ein breites Spektrum an Meinungen, Hoffnungen, aber auch Ängsten der Demonstranten einzufangen. Dabei geht es nicht nur um die unmittelbaren Geschehnisse auf den Straßen Hamburgs, sondern auch um die tiefer liegenden sozialen und politischen Fragen, die diese Massenproteste ausgelöst haben.
Die Dokumentation beleuchtet die Vorbereitungen der unterschiedlichen Protestgruppen, zeigt aber auch die Reaktionen der Politik und der Polizei auf die teils massiven Demonstrationen. „Festival Der Demokratie“ gibt den Aktivisten eine Stimme und lässt sie ausführlich zu Wort kommen, ohne dabei eine bestimmte politische Richtung zu favorisieren.
Filmkritik
„Festival Der Demokratie“ überzeugt durch seine dichte Atmosphäre und die authentische Darstellung der Ereignisse. Die Regiearbeit von Lars Kollros und Alexandra Zaitseva ist bemerkenswert, da es ihnen gelingt, die Komplexität und Intensität der Geschehnisse einzufangen, ohne dabei den Blick für das große Ganze zu verlieren.
Die Dokumentation leistet zudem einen wertvollen Beitrag zur aktuellen politischen Diskussion und regt zum Nachdenken über Demokratie, Freiheit und das Recht auf Protest an. Kritisch könnte man anmerken, dass durch die Fülle an Material und Perspektiven bisweilen der rote Faden etwas zu verlieren scheint. Dennoch ist „Festival Der Demokratie“ ein sehenswerter und wichtiger Film, der einen unverstellten Blick auf eines der prägendsten politischen Ereignisse der jüngeren Vergangenheit wirft.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
Regie | Lars Kollros, Alexandra Zaitseva |
Drehbuch | Lars Kollros, Alexandra Zaitseva |
Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Da es sich bei „Festival Der Demokratie“ um einen Dokumentarfilm handelt, gibt es keine Schauspieler im klassischen Sinne. Stattdessen treten diverse echte Persönlichkeiten aus dem politischen Leben, Aktivisten und Demonstranten in Erscheinung, die in den Ereignissen um den G20-Gipfel in Hamburg involviert waren.
Liste der Schauspieler
Aufgrund der Natur dieses Dokumentarfilms ist eine Liste der „Schauspieler“ nicht zutreffend. Stattdessen stehen die echten Akteure, Demonstranten, Polizisten und politischen Führungskräfte, die während des G20-Gipfels aktiv waren, im Vordergrund.
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- Einzigartiger Blick hinter die Kulissen eines der größten politischen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit.
- Eine wichtige Dokumentation, die zur politischen Bildung und Diskussion anregt.
- Umfassende Darstellung verschiedener Perspektiven und Meinungen zur Demokratie und zum Recht auf Demonstration.
- Herausragende Regiearbeit, die die Intensität und Komplexität der Ereignisse authentisch einfängt.
- Die Möglichkeit, aus erster Hand mehr über die Beweggründe und Hoffnungen der Demonstranten während des G20-Gipfels zu erfahren.