Filmbeschreibung: Familie zu vermieten
Handlung
„Familie zu vermieten“ ist eine charmante französische Komödie, die mit einem unkonventionellen Plot und herzerwärmenden Momenten überzeugt. Der Film erzählt die Geschichte von Paul-André, einem wohlhabenden, aber extrem einsamen Mittvierziger, der feststellt, dass ihm zum Glücklichsein etwas Wesentliches fehlt: eine Familie. In einer impulsiven Entscheidung beschließt er, eine Familie zu „mieten“, um die Leere in seinem Leben zu füllen. Er trifft auf Violette, eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die sich in einer finanziellen Notlage befindet. Ein zunächst geschäftlich wirkender Deal entsteht, wobei Paul-André die Schulden von Violette übernimmt, im Gegenzug darf er für eine Weile Teil ihrer Familie sein. Was als einfache Vereinbarung beginnt, entwickelt sich schnell zu einer tiefgreifenden Erfahrung, die das Leben aller Beteiligten verändert.
Inhalt und filmische Umsetzung
Die charmante Prämisse von „Familie zu vermieten“ wird durch eine heitere und oft herzliche Erzählweise ergänzt. Die Regie von Jean-Pierre Améris fängt gekonnt die skurrilen wie auch die aufrichtigen Momente dieser unkonventionellen Familiengeschichte ein. Die Kameraführung und die musikalische Untermalung tragen dazu bei, eine warme Atmosphäre zu schaffen, die das Publikum umgehend in ihren Bann zieht.
Die Entwicklung der Charaktere steht im Mittelpunkt des Films. Paul-André durchläuft eine bemerkenswerte Wandlung: von einem isolierten, sozial ungeschickten Einzelgänger zu einem Mann, der die Bedeutung und die Freuden des familiären Zusammenlebens schätzen lernt. Violette, hervorragend dargestellt, ist eine starke, unabhängige Frau, die hartnäckig für das Wohl ihrer Kinder kämpft. Ihre Kinder, im typischen Chaos zwischen Rebellion und Zuneigung, geben der „geleasten“ Familie zusätzliche Tiefe und Humor.
Filmkritik
Obwohl „Familie zu vermieten“ auf den ersten Blick wie eine leichte Komödie wirkt, bietet der Film mehr als nur einfache Unterhaltung. Die Themen Familie, Einsamkeit und die Suche nach Zugehörigkeit werden auf eine Weise behandelt, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Einige der Handlungsstränge mögen vorhersehbar sein, dennoch gelingt es dem Film, das Publikum mit seiner Warmherzigkeit und seinen lebensechten Charakteren zu fesseln. Die gelungene Mischung aus Humor und Emotion macht „Familie zu vermieten“ zu einem lohnenswerten Film für einen gemütlichen Filmabend.
Information | Details |
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Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 97 Minuten |
Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
Regie | Jean-Pierre Améris |
Drehbuch | Jean-Pierre Améris, Murielle Magellan |
Genre | Komödie |
Schauspieler | Rolle |
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Benôit Poelvoorde | Paul-André |
Virginie Efira | Violette |
François Morel | |
Philippe Rebbot | |
Pauline Serieys | |
Calixte Broisin-Doutaz |
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- Einzigartige und herzerwärmende Handlung
- Starke schauspielerische Leistungen
- Interessante Charakterentwicklung
- Einnehmende Mischung aus Humor und Emotion
- Beleuchtet zentrale Themen wie Familie und Zugehörigkeit
- Geeignet für einen gemütlichen Filmabend