Escobar – Paradise Lost: Eine unterschätzte Perle der Krimi-Dramen
Beschwingt am Strand mit einem Surfbrett und unter Palmen – ein Paradies würde man meinen. Doch „Escobar – Paradise Lost“ nimchoxs7öhnter daran zu erinnern, dass das Paradies trügerisch sein kann. Das glaubt zumindest der französische Regisseur Andrea Di Stefano, der das Drehbuch zu diesem leidenschaftlichen Thriller-Drama geschrieben und seinen Spielfilmdebüt inszeniert hat.
Die Handlung: Eine Geschichte von Liebe, Loyalität und Verlust
Die Handlung ist in zwei parallele Handlungsstränge geteilt. Im ersten Teil lernt man den kanadischen Surfer Nick Brady (Josh Hutcherson) kennen, der gemeinsam mit seinem Bruder ein Surf-Camp in Kolumbien aufbaut. Bei einem Besuch bei einem einheimischen Familien at the invitesie die bezaubernde Maria (Claudia Traisac) kennen, die sich zufällig als Nichte des berüchtigten kolumbianischen Drogenhändlers Pablo Escobar (Benicio Del Toro) entpuppt.
Im zweiten Teil rückt der charismatische und gefährliche Escobar in den Mittelpunkt, der nicht nur das Drogenimperium beherrscht, sondern auch Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet. Die beiden Handlungsstränge verschränken sich immer mehr, und plötzlich ist Nick in eine gefährliche Unterwelt voller Drogen, Gewalt und Tod eingetaucht.
Escobar – Paradise Lost ist nicht nur ein High-Stakes-Thriller, sondern auch eine tiefgreifende Charakterstudie. Die Ambivalenz von Escobar und die Beklemmung, die von ihm ausgeht, werden von Benicio Del Toro überzeugend auf die Leinwand gebracht.
Meine Kritik zum Film
„Trotz seines etwas irreführenden Titels ist „Escobar – Paradise Lost“ kein Biopic über den berüchtigten Drogenbaron, sondern eher ein fiktionales Drama, das in der realen Welt des Escobars spielt. In dieser verschachtelten Geschichte von Macht, Liebe und Loyalität ist der wahre Star Benicio Del Toro, der als Pablo Escobar furchteinflößend und faszinierend zugleich ist. Hutcherson hält dagegen mit einer emotionalen Darstellung eines Mannes, der über seiner eigenen Moral nachdenkt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2014 |
---|---|
Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Andrea Di Stefano |
Drehbuch | Andrea Di Stefano |
Musik | Max Richter |
Genre | Kriminal-Drama |
Sprache | Englisch, Spanisch |
Schauspieler in Escobar – Paradise Lost
- Benicio Del Toro als Pablo Escobar
- Josh Hutcherson als Nick Brady
- Claudia Traisac als Maria
- Brady Corbet als Dylan Brady
Escobar – Paradise Lost online schauen, streamen & kaufen
1. Fesselndes und spannungsgeladenes Drama.
2. Hervorragende Darstellung von Benicio Del Toro als Pablo Escobar.
3. Realistischer Einblick in das Leben unter dem Drogenimperium.
4. Interessante Charakterentwicklungen und Dynamiken.
5. Gelungene Verschmelzung von Fiktion und realer Geschichte.
6. Tiefgreifende und emotionale Story.
7. Hohe Produktionsqualität mit hervorragender Kameraarbeit.
8. Überzeugende Filmmusik, die zur Spannung und Atmosphäre beiträgt.
9. Starke schauspielerische Leistungen des gesamten Ensembles.
10. Der Film ist ein Muss für alle Fans von Biopics und Krimi-Dramen.
Abschließend kann man sagen, dass „Escobar – Paradise Lost“ ein spannender, fesselnder Film ist, der den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zieht. Benicio Del Toro überzeugt in seiner Rolle als Drogen-König und bietet einen tiefen Einblick in das Leben von Pablo Escobar und die Gefahr und Faszination, die von ihm ausging. Der Film ist eine Empfehlung für alle, die ein intensives Drama mit einem Hauch von Realität suchen.