Enemies of the State: Ein Film zwischen Technologie, Privatsphäre und nationaler Sicherheit
Der 2020ers Dokumentarfilm „Enemies of the State“ lehrt den Zuschauer eine Menge über die extremen Längen, die die Regierung gehen wird, um ihre Geheimnisse zu schützen. Gründlich recherchiert und meisterhaft erzählt, bietet der Film einen faszinierenden Einblick in eine Geschichte, die sich wie ein Roman anfühlt, aber allzu real ist.
Handlung und Inhalt von Enemies of the State
Der Film folgt der Geschichte der Familie DeHart, die plötzlich unter gründlicher Beobachtung der US-Regierung steht. Matt DeHart, der Sohn der Eheleute Paul und Leann, ist ein ehemaliger Soldat der US-Luftwaffe und ein angeblicher Hacker für die Whistleblowing-Website WikiLeaks.
Matt gerät ins Visier der Regierung, nachdem er behauptet, eine geheime Datei mit Beweisen für einen angeblichen Fehlverhalten der Regierung entdeckt zu haben. Die Familie DeHart wird in eine Welt der Überwachung, Geheimhaltung und Anschuldigungen geworfen, als die US-Regierung Matt der Kinderpornographie beschuldigt – eine Anschuldigung, die Matt und seine Eltern vehement bestreiten.
„Hacking, Spionage, Verschwörungstheorien, politisches Asyl – das Drama von Enemies of the State hat alles und noch viel mehr“, sagt Regisseur Sonia Kennebeck.
Filmkritik: Enemies of the State
Enemies of the State ist ein brillant konstruierter Dokumentarfilm, der sich wie ein spannender Spionagethriller anfühlt. Kennebeck gewährt uns einen tiefen Einblick in das Innenleben einer Familie, die unter immensen Druck gesetzt und gejagt wird. Die Geschichte wird gekonnt entfaltet und zeigt die grauenvollen Ausmaße der Überwachung und gezielten Verfolgung, denen Matt und seine Familie ausgesetzt sind.
<Kennebeck erzählt die Geschichte aus der Perspektive aller Beteiligten, was zu einem faszinierenden und vielschichtigen Bild der Geschehnisse führt. Die Filmmusik, die Regisseurin Keegan DeWitt beisteuert, trägt zur Spannung bei und unterstreicht die aufregende und zugleich beunruhigende Atmosphäre des Films.
Wie die meisten Dokumentationen hält auch Enemies of the State ein Spiegelbild der Realität vor und fordert die Zuschauer dazu auf, über ihr eigenes Verhältnis zu staatlicher Kontrolle und Überwachung nachzudenken.
Im Gegensatz zu Joe Wright's "Die Winston Churchill Verschwörung" fokussiert dieser Film sich eher auf individuelle Schicksale und die Machtmöglichkeiten des Staates, statt auf große politische Zusammenhänge.
Informationen zum Film Enemies of the State
Erscheinungsjahr | 2020 |
Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12+ |
Regie | Sonia Kennebeck |
Drehbuch | Sonia Kennebeck, Ines Hofmann Kanna |
Musik | Keegan DeWitt |
Genre | Dokumentation |
Schauspieler in Enemies of the State
- Matthew DeHart
- Leann DeHart
- Paul DeHart
- Tor Ekeland
- Naomi Wolf
Enemies of the State online schauen, streamen & kaufen: Warum sich der Film lohnt
- Die Geschichte ist spannend und vielschichtig.
- Der Film enthält brillante Erzähltechniken und hervorragende filmische Elemente.
- Der Film wirft ernsthafte Fragen über Privatsphäre, staatliche Kontrolle und Überwachung auf.
- Es ist ein faszinierender und aufschlussreicher Einblick in die Mechanismen staatlicher Überwachung und Verfolgung.
- Die Geschichte ist wahr und berührt damit aktuelle politische Themen.
- Der Film zeichnet ein faszinierendes Bild davon, wie weit die Regierung gehen wird, um ihre Geheimnisse zu schützen.
- Die Musik von Keegan DeWitt verleiht dem Film zusätzliche Spannung.
- Enemies of the State ist ein packender und aufschlussreicher Dokumentarfilm, der lange nach dem Ansehen nachhallt.