Filmbeschreibung: Eine Faust geht nach Westen
Handlung
Der italienische Western-Komödie, „Eine Faust geht nach Westen“, entführt das Publikum in die staubigen, unerbittlichen Weiten des amerikanischen Westens. Im Zentrum der Geschichte steht Orlando, gespielt von Bud Spencer, der wegen seiner beeindruckenden körperlichen Stärke und seiner unerschütterlichen Moral bekannt ist. Orlando, ein friedliebender Mann mit einer Vorliebe für Gerechtigkeit, findet sich mitten in einem Kampf zwischen hilflosen Siedlern und einem tyrannischen Großgrundbesitzer wieder. Die Handlung verdichtet sich, als Orlando von den Siedlern gebeten wird, ihnen zu helfen, und er widerwillig eine Schneise durch die Reihen der Unterdrücker schlägt – mit nichts als seinen bloßen Fäusten.
Inhalt
Der Film beginnt mit Orlando, der zufällig auf eine Gruppe von Siedlern trifft, die auf dem Weg nach Westen sind, jedoch von einem skrupellosen Großgrundbesitzer und dessen Schergen terrorisiert werden. Orlando, der zunächst kein Interesse an Konflikten hat, fühlt sich letztendlich doch dazu bewogen, den Siedlern zu helfen. Seine beeindruckende physische Kraft und sein nicht nachlassender Mut spielen eine entscheidende Rolle bei der Befreiung der Siedlung und bei der Bekämpfung von Ungerechtigkeit und Unterdrückung.
Der Humor des Films kommt nicht zu kurz, vor allem durch die skurrilen und überspitzten Charaktere sowie durch Orlandos trockene Bemerkungen und seine einzigartige Art, Probleme zu lösen. Die Kämpfe, obwohl übertrieben dargestellt, tragen zur Komik bei und unterstreichen Bud Spencers Talent, physische Comedy und Action zu kombinieren.
Filmkritik
„Eine Faust geht nach Westen“ vereint Elemente des klassischen Westerns mit dem für Bud Spencer typischen Humor und Action. Die filmische Umsetzung ist solide, wobei die panoramischen Aufnahmen der Wüstenlandschaft und der stimmungsvolle Soundtrack die raue Schönheit des Westens einfangen. Der Film sticht besonders durch seine humorvollen Einlagen und den charismatischen Hauptdarsteller heraus, der die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert.
Trotz einiger Schwächen in der Storyline und Vorhersehbarkeit in der Handlung bleibt „Eine Faust geht nach Westen“ ein unterhaltsamer Film, der vor allem Fans von Bud Spencer und Terence Hill sowie Liebhaber von Western-Komödien ansprechen wird. Der Film mag kein Meisterwerk sein, doch sein Charme und Witz heben ihn von anderen Filmen des Genres ab.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1981 |
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Länge | 107 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Regie | Michele Lupo |
Drehbuch | Michele Lupo, Marco Barboni |
Genre | Western, Komödie |
Sprache | Italienisch |
Land | Italien |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Bud Spencer | Orlando |
Joe Bugner | Der Tyrann |
Amidou | Alter Mann |
Renato Scarpa | Notar |
Piero Trombetta | Musiker |
Studio |
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