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Ein Unbekannter rechnet ab

Ein Unbekannter rechnet ab

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  • Ein Unbekannter rechnet ab: Ein Meisterwerk der Selbstjustiz und moralischen Zerrissenheit
    • Die Tragödie, die alles verändert
    • Der Wandel zum Vigilanten
    • Die Spirale der Gewalt
    • Ein offenes Ende
    • Die Kontroverse und die Botschaft des Films
    • Charles Bronson: Eine Ikone der Selbstjustiz
    • Die Inszenierung von Michael Winner
    • Der Soundtrack von Herbie Hancock
    • Die Bedeutung des Films in der heutigen Zeit
    • Ein Film, der Spuren hinterlässt
    • Filmdetails im Überblick

Ein Unbekannter rechnet ab: Ein Meisterwerk der Selbstjustiz und moralischen Zerrissenheit

In der düsteren und von Verbrechen gezeichneten Metropole New York entfaltet sich ein packendes Drama, das die Frage nach Gerechtigkeit und Selbstjustiz aufwirft wie kaum ein anderer Film: „Ein Unbekannter rechnet ab“ (Originaltitel: „Death Wish“) aus dem Jahr 1974. Charles Bronson brilliert in der Rolle des Paul Kersey, eines Architekten, dessen Leben durch einen brutalen Überfall auf seine Frau und Tochter aus den Fugen gerät. Was folgt, ist eine erschütternde Transformation von einem friedliebenden Bürger zu einem Rächer, der die Straßen von New York von Kriminellen säubert.

Die Tragödie, die alles verändert

Paul Kersey führt ein beschauliches Leben in New York City. Er ist ein erfolgreicher Architekt mit liberalen Ansichten, der Gewalt ablehnt. Doch sein friedliches Dasein findet ein jähes Ende, als seine Frau Joanna und seine Tochter Carol von einer Gruppe von Kriminellen in ihrer Wohnung überfallen werden. Joanna stirbt an den Folgen des Überfalls, Carol wird schwer traumatisiert und fällt ins Koma. Der Schmerz und die Ohnmacht, die Paul in dieser Situation empfindet, sind unerträglich. Das Vertrauen in die Justiz schwindet, als er feststellt, dass die Polizei mit dem Fall überfordert ist und die Täter nicht gefasst werden können.

Freunde und Kollegen raten Paul, die Stadt zu verlassen und Abstand von dem Erlebten zu gewinnen. Sein Schwiegersohn bietet ihm an, ihn nach Arizona zu begleiten, wo Paul eine Zeit lang bei ihm und seiner Familie wohnen könnte. Doch Paul lehnt ab. Er spürt, dass er nicht vor seinen Problemen davonlaufen kann. Er muss etwas tun, um mit dem Verlust und der Wut fertig zu werden.

Der Wandel zum Vigilanten

Während eines Geschäftsaufenthalts in Arizona schenkt ihm ein Geschäftspartner einen Revolver als Schutz vor Überfällen. Zunächst ist Paul entsetzt über dieses Angebot, doch er erkennt bald, dass die Waffe ihm ein Gefühl von Macht und Kontrolle gibt. Zurück in New York beschließt er, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Er beginnt, nachts durch die gefährlichsten Viertel der Stadt zu streifen, immer auf der Suche nach Kriminellen. Bei seinen nächtlichen Streifzügen wird er mehrmals angegriffen, doch er wehrt sich und tötet seine Angreifer. Paul wird zu einem Vigilanten, einem Rächer, der das Gesetz in die eigenen Hände nimmt.

Seine Taten bleiben nicht unbemerkt. Die Medien berichten über den mysteriösen „Rächer von New York“, der die Kriminalität bekämpft. Die Bevölkerung ist gespalten. Einige sehen in ihm einen Helden, der die Stadt sicherer macht, andere verurteilen seine Selbstjustiz. Auch die Polizei ist alarmiert. Sie befürchtet, dass Pauls Aktionen zu einem Präzedenzfall werden könnten und die Bürger das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren.

Die Spirale der Gewalt

Je mehr Paul in die Rolle des Vigilanten hineingezogen wird, desto mehr verliert er seine Menschlichkeit. Er wird kalt und berechnend. Die Gewalt wird zu seiner einzigen Sprache. Er rechtfertigt seine Taten damit, dass er die Stadt von dem Abschaum befreit, der seine Familie zerstört hat. Doch er merkt auch, dass er sich selbst verändert. Er ist nicht mehr der friedliebende Architekt, der er einmal war. Er ist zu einem Mörder geworden.

Die Situation eskaliert, als Paul von einer Gruppe von Kriminellen entführt wird. Sie wollen ihn für seine Taten bestrafen. Doch Paul kann sich befreien und seine Entführer töten. Bei dieser Auseinandersetzung wird er schwer verletzt. Er wird ins Krankenhaus gebracht, wo er von der Polizei verhört wird. Die Polizei weiß, dass er der Rächer ist, doch sie können ihm nichts nachweisen. Sie lassen ihn laufen, warnen ihn aber, die Stadt zu verlassen.

Ein offenes Ende

Am Ende des Films verlässt Paul New York und zieht nach Chicago. Doch auch dort wird er Zeuge eines Überfalls. Er greift ein und tötet die Täter. Der Film endet mit einem Freeze Frame von Pauls Gesicht, das keine Reue, aber auch keine Genugtuung zeigt. Es ist ein offenes Ende, das den Zuschauer mit der Frage zurücklässt, ob Paul jemals Frieden finden wird.

Die Kontroverse und die Botschaft des Films

„Ein Unbekannter rechnet ab“ löste bei seiner Veröffentlichung eine heftige Kontroverse aus. Kritiker bemängelten die Verherrlichung der Selbstjustiz und die Darstellung von Gewalt. Befürworter lobten den Film für seine realistische Darstellung der Kriminalität und die Auseinandersetzung mit der Frage, wie weit man gehen darf, um sich und seine Familie zu schützen. Trotz der Kontroverse war der Film ein großer Erfolg an den Kinokassen und zog mehrere Fortsetzungen nach sich.

Der Film wirft wichtige Fragen auf: Was bedeutet Gerechtigkeit? Darf man das Gesetz in die eigenen Hände nehmen, wenn der Staat versagt? Wo verläuft die Grenze zwischen Selbstverteidigung und Selbstjustiz? Und welche Auswirkungen hat Gewalt auf die Psyche des Einzelnen?

Charles Bronson: Eine Ikone der Selbstjustiz

Charles Bronson verkörpert die Rolle des Paul Kersey auf beeindruckende Weise. Er spielt den gebrochenen Mann, der durch die Tragödie in seinem Leben zu einem Rächer wird, mit einer Intensität, die den Zuschauer in seinen Bann zieht. Bronson, der selbst im Zweiten Weltkrieg gedient hatte, brachte eine glaubwürdige Härte und Entschlossenheit in die Rolle ein. Seine stoische Mimik und seine lakonischen Dialoge machten ihn zu einer Ikone des Actionfilms und der Selbstjustiz.

Die Inszenierung von Michael Winner

Regisseur Michael Winner schuf mit „Ein Unbekannter rechnet ab“ einen düsteren und atmosphärisch dichten Film, der die Verzweiflung und die Wut des Protagonisten eindringlich vermittelt. Die Kamera fängt die heruntergekommenen Straßen von New York City in all ihrer Hässlichkeit ein und verstärkt so das Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Die brutalen Gewaltszenen sind schockierend, aber nicht voyeuristisch. Sie dienen dazu, die Brutalität der Kriminalität und die Auswirkungen auf die Opfer zu verdeutlichen.

Der Soundtrack von Herbie Hancock

Der Soundtrack von Jazzlegende Herbie Hancock trägt maßgeblich zur Atmosphäre des Films bei. Die düsteren und jazzigen Klänge unterstreichen die Spannung und die Melancholie der Geschichte. Der Soundtrack ist ein Meisterwerk der Filmmusik und hat bis heute nichts von seiner Wirkung verloren.

Die Bedeutung des Films in der heutigen Zeit

Auch heute noch ist „Ein Unbekannter rechnet ab“ ein Film, der zum Nachdenken anregt. Die Frage nach Gerechtigkeit und Selbstjustiz ist aktueller denn je. In einer Zeit, in der viele Menschen das Vertrauen in den Staat und die Justiz verlieren, ist der Film ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Ängste und Unsicherheiten. Er zeigt die dunkle Seite der menschlichen Natur und die Gefahren der Selbstjustiz. Gleichzeitig ist er aber auch ein Plädoyer für Menschlichkeit und Mitgefühl.

Ein Film, der Spuren hinterlässt

„Ein Unbekannter rechnet ab“ ist ein Film, der Spuren hinterlässt. Er ist ein packendes Drama, ein spannender Thriller und ein moralisches Dilemma in einem. Er ist ein Film, der zum Nachdenken anregt und den Zuschauer mit vielen Fragen zurücklässt. Ein Film, den man gesehen haben muss.

Filmdetails im Überblick

Titel Ein Unbekannter rechnet ab
Originaltitel Death Wish
Erscheinungsjahr 1974
Regie Michael Winner
Drehbuch Wendell Mayes
Darsteller Charles Bronson, Hope Lange, Vincent Gardenia
Musik Herbie Hancock
Genre Action, Thriller, Krimi
Länge 93 Minuten
FSK 18

„Ein Unbekannter rechnet ab“ ist ein kontroverser, aber dennoch sehenswerter Film, der die Frage nach Gerechtigkeit und Selbstjustiz aufwirft. Charles Bronson brilliert in der Rolle des Paul Kersey, eines Mannes, der durch eine Tragödie zum Rächer wird. Die Inszenierung von Michael Winner ist düster und atmosphärisch dicht, der Soundtrack von Herbie Hancock trägt maßgeblich zur Spannung des Films bei. „Ein Unbekannter rechnet ab“ ist ein Film, der zum Nachdenken anregt und den Zuschauer mit vielen Fragen zurücklässt.

Bewertungen: 4.9 / 5. 349

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Filmjuwelen (Alive AG)

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