Filmkritik: Ein Sommer in den Bergen
Handlung & Inhalt
„Ein Sommer in den Bergen“ führt uns in das idyllische Alpendorf St. Johann, wo die Großstädterin Anna (gespielt von Maria Ehrwald) beschließt, ihre Ferien zu verbringen. Sie hofft, in der ruhigen und malerischen Landschaft eine Pause vom hektischen Leben in der Stadt zu finden. Was als eine einfache Urlaubsreise beginnt, verwandelt sich schnell in ein Abenteuer voller Entdeckungen, nicht nur über die atemberaubende Natur, sondern auch über sich selbst und die Wichtigkeit von Gemeinschaft und Tradition.
Bei ihrer Ankunft in St. Johann wird Anna herzlich von der Familie Huber, den Besitzern des Gasthauses, in dem sie wohnt, aufgenommen. Durch sie lernt sie die örtlichen Bräuche kennen und beginnt, die Schönheit des einfachen Lebens zu schätzen. Ihre Annahme, dass die Berge nur eine schöne Kulisse seien, wird schnell widerlegt, als sie auf den jungen Schäfer Michael trifft, der ihr die wahre Bedeutung des Lebens im Einklang mit der Natur näherbringt.
Filmkritik
„Ein Sommer in den Bergen“ überzeugt durch seine authentische Darstellung des Landlebens und der Alpenkulisse. Die Regiearbeit von Lisa Brunner wirkt durch ihre sorgfältige Inszenierung sowohl zart als auch eindrucksvoll. Die Kameraführung fängt die majestätischen Landschaften so ein, dass diese fast wie ein weiterer Protagonist im Film wirken. Die Schauspieler, vor allem Maria Ehrwald und Christoph Meier in den Hauptrollen, liefern überzeugende und berührende Darstellungen.
Der Film verzichtet auf übertriebene Dramatik und setzt stattdessen auf leise Töne und die Entfaltung der Charaktere durch die Interaktion mit der Natur und den Einheimischen. Diese Herangehensweise führt zu einer Geschichte, die zwar einfach, aber tiefgründig ist und vor allem durch ihre Authentizität und Herzlichkeit berührt.
Kritisiert werden könnte die manchmal zu idealisierte Darstellung des ländlichen Lebens, die gewisse Problematiken des modernen Landlebens außer Acht lässt. Dennoch gelingt es „Ein Sommer in den Bergen“, eine harmonische Balance zwischen Unterhaltung und der Vermittlung einer Botschaft über die Wertschätzung der Natur und der Einfachheit des Lebens zu halten.
Daten und Fakten | |
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Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0 |
Regie | Lisa Brunner |
Drehbuch | Martin Schwarz |
Genre | Drama / Familie |
Produktionsland | Deutschland |
Sprache | Deutsch |
Kinostart | 18. Mai 2023 |
Filmverleih | AlpenFilm |
Liste der Schauspieler | |
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Maria Ehrwald | Anna |
Christoph Meier | Michael |
Ingrid Huber | Mutter Huber |
Maximilian Schuster | Vater Huber |
Sofia Brunner | Tochter Huber |
Franz Josef | Opa Huber |
Lena Kiefer | Freundin von Anna |
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- Die atemberaubende Landschaft der Alpen in beeindruckenden Bildern.
- Authentische Darstellung des ländlichen Lebens und seiner Traditionen.
- Starke, berührende Schauspielleistungen.
- Ein Film, der die Wichtigkeit von Natur und Gemeinschaft betont.
- Perfekt für einen Familienfilmabend.
- Eine erfrischende Pause vom hektischen Alltag.
- Lehrreich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
- Das FSK 0-Rating macht ihn zu einem Film für alle Altersgruppen.
- Erhältlich in digitalen Stores zum Kauf oder Leih.
- Eine Reise, die die Sehnsucht nach Einfachheit und Ruhe weckt.