Ein Sommer im Allgäu – Eine Filmbeschreibung
Der Film „Ein Sommer im Allgäu“ entführt die Zuschauer in die idyllische Landschaft des Allgäus, wo sich eine berührende Geschichte um Familie, Liebe und die Rückkehr zu den eigenen Wurzeln entfaltet. Der Film zeichnet sich durch seine malerischen Landschaftsaufnahmen, sowie durch die tiefgehenden, emotionalen Momente aus, die die Charaktere durchleben. Regisseur und Drehbuchautoren haben ein Werk geschaffen, das sowohl die Schönheit Süddeutschlands als auch die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen einfängt.
Handlung
Zentraler Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist die junge Architektin Anna, die nach vielen Jahren in der Großstadt zu ihrem Heimatdorf im Allgäu zurückkehrt, um das Erbe ihres verstorbenen Großvaters anzutreten. Dort angekommen, muss sie nicht nur das marode Bauernhaus sanieren, sondern sich auch mit ihrer eigenen Vergangenheit und den Bewohnern des Dorfes auseinandersetzen, die eine Vielzahl an Herausforderungen für sie bereithalten.
Während ihres Aufenthalts im Allgäu knüpft Anna neue Bekanntschaften und entdeckt eine vergessene Liebe zur Natur und den Traditionen ihrer Heimat. Ein harmonisches Miteinander zwischen Tradition und Moderne zu finden, wird zur essentiellen Aufgabe ihres Sommers. Zudem flammt eine alte Liebe wieder auf, die Annas Welt auf den Kopf stellt und ihr Leben in eine neue Richtung lenkt.
Filmkritik
„Ein Sommer im Allgäu“ besticht durch seine Authentizität und die berührende Geschichte, die von einem herausragenden Ensemble getragen wird. Insbesondere die Hauptdarstellerin weiß durch ihre nuancierte Performance zu überzeugen und die Zerrissenheit ihrer Figur glaubhaft darzustellen. Die Balance zwischen Drama und leichten, humorvollen Momenten ist stimmig, was den Film zu einem Wohlfühlerlebnis macht, ohne dabei die relevante Tiefe zu verlieren.
Die Regie führt die Zuschauer mit einem sensiblen Auge für Details durch die Erzählung, während die Kameraarbeit die Schönheit des Allgäus auf beeindruckende Weise einfängt. Das Drehbuch brilliert durch realistische Dialoge und eine gut durchdachte Storyline, welche die Zuschauer durch alle Gefühlslagen führt.
Kritik gibt es lediglich für einige vorhersehbare Plot-Elemente, die der Geschichte ein Stück ihrer Potenzialtiefe nehmen. Dennoch ist „Ein Sommer im Allgäu“ ein Film, der Herz und Seele berührt und zum Nachdenken anregt. Er zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, zu seinen Wurzeln zurückzukehren und das Gleichgewicht zwischen persönlichen sowie beruflichen Leben zu finden.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2021 |
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Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Regie | Susanne Hake |
Drehbuch | Julia Neumann |
Genre | Drama / Familienfilm |
Produktionsland | Deutschland |
Sprache | Deutsch |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Charakter |
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Lena Stolze | Anna |
Sebastian Bezzel | Max |
Katja Riemann | Anna’s Mutter |
Florian Karlheim | Thomas |
Ilse Neubauer | Oma Gertrud |
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- Berührende Geschichte über Familie, Heimat und Liebe.
- Malerische Landschaftsaufnahmen des Allgäus.
- Authentische und komplexe Charaktere.
- Eine gelungene Mischung aus Drama und Humor.
- Ausgezeichnete schauspielerische Leistungen.
- Einblick in regionale Kultur und Tradition.
- Perfekt für einen gemütlichen Filmabend.
- Inspirierend und zum Nachdenken anregend.
- Ideal für Liebhaber des deutschen Films.