Der Film: Ein Haufen verwegener Hunde
Klassiker der Kriegsfilme und einer der frühen Werke Robert Aldrichs, „Ein Haufen verwegener Hunde“ (Originaltitel: „The Dirty Dozen“), bleibt nahezu 60 Jahre nach seiner Ersterscheinung ein Meilenstein in der Filmgeschichte. Der Film greift eine Thematik auf, die in der Ära des Kalten Krieges immer mehr in den Vordergrund rückte: Der sinnlose und grausige Tod durch Krieg. Mit brillanter Besetzung und einem gut strukturierten Drehbuch, hat Aldrich einen Film gedreht, der sowohl als Kriegsfilm als auch als Charakterstudie besticht.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „Ein Haufen verwegener Hunde“ beginnt im Jahr 1944, mitten im Zweiten Weltkrieg. Major Reisman (Lee Marvin) erhält den Auftrag, ein Team von zwölf gefährlichen und verurteilten Strafgefangenen für eine fast unmögliche Mission heranzuziehen und auszubilden. Ihr Ziel: Ein hochrangiges Treffen der deutschen Wehrmacht in einem abgelegenen Schloss in der Nähe von Rennes, Frankreich, zu sabotieren und alle Offiziere zu töten.
Kritik und Bewertung
„Ein Haufen verwegener Hunde“ stellt die Brutalität und Schrecken des Krieges unverblümt dar, geht aber noch einen Schritt weiter: Es handelt sich um die Verachtung für Autoritäten und das militärische System. Aldrich es geschafft, einen Film zu drehen, der sich nicht nur auf die körperlichen Gräuel des Krieges beschränkt, sondern auch auf die sozialen und moralischen Auswirkungen beleuchtet.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1967 |
Länge | 150 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Robert Aldrich |
Drehbuch | Nunnally Johnson, Lukas Heller |
Musik | Frank De Vol |
Genre | Kriegsfilm, Actionfilm, Thriller |
Schauspieler in Ein Haufen verwegener Hunde
- Lee Marvin als Major Reisman
- Ernest Borgnine als General Worden
- Charles Bronson als Joseph Wladislaw
- Jim Brown als Robert T. Jefferson
- John Cassavetes als Victor R. Franko
- Richard Jaeckel als Sergeant Bowren
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- Ein fesselndes und spannendes Drehbuch
- Ausgezeichnete Darstellungen der Hauptdarsteller
- Ein unvergesslicher Einblick in die Brutalität des Krieges
- Eine unterschwellige Gesellschaftskritik
- Ein Meisterwerk von Robert Aldrich
- Ein Film, der nicht nur Kriegsfilmfans anspricht
- Sie werden die Kameradschaft zwischen den Figuren zu schätzen wissen
- Wenn Sie Filme lieben, die die Natur des guten und bösen Menschen erforschen