Ein Halleluja für Camposanto: Eine Reise in den wilden Westen
Ubekannt für viele, doch in den Kreisen der Western‐Liebhaber hochgeschätzt, der italienische Westernfilm „Ein Halleluja für Camposanto“. Dieser Film ist nicht nur ein einfaches Western‐Abenteuer, sondern eine versteckte Perle des Spaghetti-Western-Genres, die durchaus das Zeug hat, sowohl Hardcore-Western-Fans als auch Gelegenheitszuschauern eine Menge Freude zu bereiten.
Synopsis und Handlung
“Ein Halleluja für Camposanto“, ursprünglich im Jahr 1971 in Italien unter der Regie von Giuliano Carnimeo veröffentlicht, erzählt die Geschichte des rastlosen und ungewöhnlichen Helden Halleluja, gespielt von dem charismatischen Schauspieler George Hilton. Halleluja, von Natur aus ein Glücksspieler und Trinker, wird widerwillig in eine Intrige geworfen, als er Zeuge eines gescheiterten Überfalls auf eine Goldkutsche wird. Fortan wird er von der Bande der Täter gejagt, die das Gold für sich beanspruchen wollen. Doch Halleluja gibt nicht so leicht auf. Inmitten von Schießereien, Verrat und doppeltem Spiel, navigiert Halleluja durch den Staub, die Kneipen und die Schlägereien seines wilden Westens, um sein Leben, seine Ehre und vielleicht auch ein wenig gewonnenes Gold zu verteidigen.
Filmkritik
“Ein Halleluja für Camposanto” glänzt durch eine ausgewogene Mischung aus feurigem Action-Potential und abgefahrenem Humor. Das Drehbuch von Roberto Gianviti und Tito Carpi schafft es, eine glaubwürdige und zugleich skurrile Welt des Wilden Westens darzustellen, in der der Antiheld Halleluja auf seine unverwechselbare Art und Weise agiert. Carnimeos Regie sorgt ebenfalls dafür, dass die filmischen Sequenzen stets dynamisch und spannend bleiben. Der Soundtrack, komponiert von Bruno Nicolai, ist zudem herausragend und passt hervorragend zur Atmosphäre des Films.
Die Darstellung von George Hilton als Halleluja ist das absolute Highlight des Films. Mit seinem rauen Charme, seinen herausfordernden Dialogen und seinem witzigen Vorgehen gegen die Banditen, erobert er das Publikum im Sturm. Zugleich ist seine Figur komplex und facettenreich und verleiht dem Film eine besondere Tiefe.
Informationen zum Film
Die Tabelle die untenstehend zu finden ist, gibt eine Übersicht der wichtigsten Fakten zu “Ein Halleluja für Camposanto”:
Erscheinungsjahr | 1971 |
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Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 |
Regie | Giuliano Carnimeo |
Drehbuch | Roberto Gianviti und Tito Carpi |
Musik | Bruno Nicolai |
Genre | Western, Action, Komödie |
Schauspieler in Ein Halleluja für Camposanto
Hier sind die Hauptrollen des Films:
- George Hilton als Halleluja
- Charles Southwood als Sartana
- Agata Flori als Saloonmädchen
- Rick Boyd als Bandido
Ein Halleluja für Camposanto: Wieso man diesen Film sehen sollte?
Eine aantal Gründe, warum man diesen unterschätzten Western unbedingt einmal sehen sollte:
- Humorvoller und gleichzeitig spannender Plot
- Hervorragende schauspielerische Leistung von George Hilton
- Interessante Charaktere und gut ausgeführte Handlungsstränge
- Perfekte Mischung aus Action und Comedy
- Einprägsame Musik, die die Atmosphäre des Films perfekt unterstützt
- Toller Film für einen gemütlichen Filmabend