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Einblick in „Dracula – Staffel 1“

Sie kennen den nächtlichen Schleicher, den blutsaugenden Dämonen, den unsterblichen Liebhaber. Dracula. Wie oft kam er zu Ihnen in einer lauen Sommernacht oder während eines stumpfen Winternachmittags, in einem gruseligen Klassenzimmer oder vielleicht in einem modernen Büro? Unzählige Male, wahrscheinlich. Aber was, wenn wir Ihnen sagen, dass Sie ihn noch nicht wirklich kennen? „Dracula – Staffel 1“ führt Sie in die Tiefen der Dunkelheit, in eine noch nie zuvor gesehene, mörderisch romantische Welt des Prinzen der Dunkelheit ein.

Zum Inhalt von „Dracula – Staffel 1“

Dracula, dargestellt von Jonathan Rhys Meyers, erwacht im viktorianischen London wieder zum Leben, und zwar als namhafter amerikanischer Geschäftsmann namens Alexander Grayson, der vorgibt, die moderne Wissenschaft mit der viktorianischen Gesellschaft zu fusionieren. Doch seine wahre Absicht ist es, sich an jenen zu rächen, die vor Jahrhunderten ein unheiliges Ritual über ihn verhängt haben und ihn zu einem Leben in ewiger Dunkelheit verdammt haben.

Inmitten von Rache und Krieg findet er seine wahre Liebe Mina (Jessica De Gouw), die das Ebenbild seiner verstorbenen Frau ist, und dies führt zu einer komplizierten Frühsituation. Auf der einen Seite steht sein unstillbarer Hunger nach Vergeltung, auf der anderen Seite eine tiefe Zuneigung, die es wert ist, seine Unsterblichkeit in Frage zu stellen.

Kritik zu „Dracula – Staffel 1“

„Dracula – Staffel 1“ ist eine fabelhafte Neuinterpretation des klassischen Mythos, die eine düstere, nutzbare viktorianische Ästhetik mit moderner Sensibilität miteinander verknüpft. Die Serie zeichnet sich vor allem durch ihr brillantes Drehbuch aus und bietet den Zuschauern eine komplexe und geheimnisvolle Handlung. Jonathan Rhys Meyers liefert eine herausragende Leistung als der charmante und mysteriöse Alexander Grayson, dessen Verzweiflung und Einsamkeit ihn sowohl erschreckend als auch zutiefst sympathisch machen.