„Doctor Who – Der Film“ ist ein Science-Fiction-Fernsehfilm aus dem Jahr 1996, der die legendäre britische Serie „Doctor Who“ wieder ins Rampenlicht rückte. Der Film diente als Brücke zwischen der klassischen Serie, die 1989 endete, und der modernen Serie, die 2005 neu gestartet wurde. Er bietet Fans und neuen Zuschauern gleichermaßen die Möglichkeit, den Time Lord, bekannt als Der Doktor, in einem neuen Abenteuer zu erleben. In diesem Artikel tauchen wir in die Handlung, den Inhalt und eine Filmkritik zu „Doctor Who – Der Film“ ein. Zusätzlich präsentieren wir umfassende Tabellen mit Daten und Fakten sowie der Besetzung des Films.
Handlung und Inhalt
Die Handlung von „Doctor Who – Der Film“ beginnt in San Francisco der 1990er Jahre. Der Doktor, gespielt von Paul McGann, landet mit seiner TARDIS, einer Zeit- und Raummaschine, die von außen wie eine alte britische Telefonzelle aussieht, mitten in einem Bandenkrieg. Schwer verletzt, wird er ins Krankenhaus eingeliefert, wo klar wird, dass nur ein chirurgischer Eingriff sein Leben retten könnte. Da die Menschen des 20. Jahrhunderts nicht mit der Alien-Anatomie eines Time Lords vertraut sind, endet dieser Versuch fatal, und der Doktor regeneriert in seine achte Inkarnation.
Die eigentliche Bedrohung offenbart sich in der Figur des Masters, gespielt von Eric Roberts, einem anderen Time Lord und langjährigen Gegenspieler des Doktors. Der Master sucht die ultimative Macht durch die Zerstörung der Erde, um seine Herrschaft auf das Universum auszudehnen. Der Doktor, zusammen mit einer neuen Freundin namens Grace Holloway, einer mutigen Ärztin, die ungewollt in die Ereignisse verstrickt wird, muss die Pläne des Masters durchkreuzen, um die Erde und vielleicht sogar das Universum zu retten.
Filmkritik
„Doctor Who – Der Film“ ist ein seltsames, aber faszinierendes Stück „Doctor Who“-Geschichte. Der Film wurde mit gemischten Kritiken aufgenommen, hauptsächlich aufgrund seines untypischen Ansatzes im Vergleich zur Originalserie. Paul McGanns Darstellung des Doktors ist jedoch weitgehend gelobt worden. McGann verleiht dem Charakter eine tiefe Emotionalität, kombiniert mit dem typischen Witz und Charme, den Fans des Doktors so lieben.
Die Geschichte selbst ist ein typisches „Doctor Who“-Abenteuer mit genügend Wendungen und dramatischen Momenten, um Zuschauer am Bildschirm festzuhalten. Der Einsatz von Spezialeffekten und die actionreichen Szenen waren für die 1990er Jahre durchaus beeindruckend, wobei einige Effekte heute vielleicht etwas veraltet erscheinen mögen.
Trotz seiner Mängel ist der Film ein Muss für Fans von „Doctor Who“ und bietet einen interessanten Blick auf ein alternativ möglich gewesenes „Doctor Who“-Universum, wenn der Film zu einer vollständigen Serie geführt hätte.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1996 |
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Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Geoffrey Sax |
Drehbuch | Matthew Jacobs |
Genre | Science Fiction, Abenteuer, Drama |
Hauptdarsteller | Paul McGann, Eric Roberts |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Paul McGann | Der Doktor |
Eric Roberts | Der Master |
Daphne Ashbrook | Dr. Grace Holloway |
Sylvester McCoy | Der siebte Doktor |
Yee Jee Tso | Chang Lee |
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- Paul McGanns Darstellung des charismatischen achten Doktors.
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- Bietet eine gute Mischung aus Action, Abenteuer und Sci-Fi-Elementen.