Überblick über den Film „Die Wonder Boys“
„Die Wonder Boys“ sind zurück! Der 2000 veröffentlichte und von Curtis Hanson inszenierte Film ist nicht nur eine poetische Komödie, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über das Leben, das Schreiben und den Versuch, sich selbst zu finden und dabei eine eigene Identität zu behaupten.
Die Handlung
Der Film erzählt die Geschichte von Grady Tripp, einem Universitätsprofessor, der sich mit Schreibblockaden und einem komplizierten Privatleben herumschlägt. Mitten in einer Identitätskrise, einer unglücklichen Ehe und der Liebe zu seiner Schwägerin stolpert Grady durch das Leben und versucht, seinen Weg zu finden. Dabei wird er von seinem Studenten und geistigen Vater James Leer begleitet, der ein eigenes Fass an Problemen zu öffnen hat.
‚H3’Filmkritik
„Die Wonder Boys“ ist ein Film, der einen nachdenklichen und humorvollen Blick auf die menschliche Verwundbarkeit und das Streben nach Selbstverwirklichung wirft. Michael Douglas, der Grady Tripp spielt, liefert eine seiner besten und menschlichsten Darstellungen. Von Anfang bis Ende hält der Film sein Publikum in Atem und ist gespickt mit einzigartigen und komischen Momenten, die einen zum Lachen bringen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Es ist eine elegante und gut beobachtete Charakterstudie, die beweist, dass Hanson nicht auf ebenso feinfühlige Weise komödiantische akademische Satire und ernste menschliche Dramen mischen kann.
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Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 111 Minuten |
Altersfreigabe | Alter 15+ |
Regie | Curtis Hanson |
Buch | Steve Kloves |
Musik | Christopher Young |
Genre | Comedy/Drama |
Studio |
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