Inhaltsübersicht
„Precious Bane“, Der Roman von Mary Webb, dient als Inspirationsquelle für den Film „Die verlorene Tochter“, der unter der Regie von Maggie Gyllenhaal deutlich zum Leben erweckt wird. Verpackt in einer subtilen und emotionellen Geschichte, berührt der Film auf realistische Weise die Themen Mutterschaft, Schuld und persönliche Befreiung. Hier ist ein tieferer Einblick in den Plot und die Kritik dieses hervorragenden Films.
Handlung
Der Film dreht sich um Leda (gespielt von Olivia Colman), eine Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin, die sich für einen Sommerurlaub entscheidet. In Erinnerungen versunken, taucht sie in die dunklen Konturen ihrer Vergangenheit und beginnt, ihr Leben und ihre Entscheidungen zu hinterfragen. Besonders in den Fokus gerät ihre Entscheidung,
ihre Kinder zu verlassen um sich letztendlich zu selbstabfinden. Der Film zeigt, wie sie infolgedessen mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird.
Filmkritik
„Die verlorene Tochter“ ist eine bemerkenswerte Adaption des Romans mit einer sensiblen menschlichen Erzählstruktur. Dabei bleibt genügend Raum für Interpretationen und ermöglicht einen tiefen Einblick in die Seele der Protagonistin. Colmans vielschichtige Darstellung bringt Lena zum Leben und beleuchtet verschiedene Aspekte der Mutterschaft auf unkonventionelle Weise.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr: | 2021 |
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Länge: | 125 Minuten |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Regie: | Maggie Gyllenhaal |
Drehbuch: | Maggie Gyllenhaal |
Musik: | Dickon Hinchliffe |
Genre: | Drama, Thriller |
Schauspieler in „Die verlorene Tochter“
- Olivia Colman – Leda
- Jesse Buckley – junge Leda
- Dakota Johnson – Nina
- Ed Harris – Lyle
- Paul Mescal – Will
- Peter Sarsgaard – Professor Hardy
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Unten finden Sie einige Gründe, warum Sie diesen Film nicht verpassen sollten:
- Unglaubliche Darbietungen und Charakterentwicklung, besonders von Olivia Colman.
- Einzigartige und tiefgründige Darstellung von Mutterschaft und weiblicher Identität.
- Tiefgründige und erfüllende Geschichte.
- Maggie Gyllenhaals geschickte Regie.
- Eindringlicher Soundtrack von Dickon Hinchliffe.
Sehr empfehlenswert für alle, die einen filmischen Einblick in komplexe menschliche Emotionen und Beziehungen suchen.