„Helden sind nur so gut wie ihre Gegner“ – nirgendwo könnte dieses Sprichwort besser zutreffen als auf den preisgekrönten Film „Die Unglaublichen“ der von dem legendären Studio Pixar Animations produziert und von Walt Disney Pictures veröffentlicht wurde. Unter der Regie von Brad Bird fängt der Film die herzliche Wärme und kühne Abenteuer in der Welt der Superhelden ein, und stellt gleichzeitig die einfache Menschlichkeit, das Familienglück und die persönlichen Herausforderungen der Hauptfiguren in den Mittelpunkt.
Handlung
Wo Superkräfte alltäglich sind
„Die Unglaublichen“ spielt in einer Welt, in der Superkräfte alltäglich sind, und Superhelden geliebt werden. Doch nach einer Reihe von teuren Schadensersatzklagen, die durch die Rettungsaktionen dieser gut gemeinten, aber oft zerstörerischen Retter verursacht werden, werden alle Superhelden von der Regierung in den Ruhestand gezwungen. Unter den in den Ruhestand geschickten ist auch Bob Parr, einst bekannt als Herr Incredible, einer der mächtigsten Superhelden der Welt.
Vom Superhelden zum Familienmenschen
Fünfzehn Jahre später hat Bob seinen Superheldenanzug gegen einen grauen Anzug getauscht und arbeitet nun in einem Versicherungsbüro. Er führt ein unauffälliges Leben in den Vororten und kämpft eher mit den Herausforderungen des Familienlebens und des Elternseins als mit Superschurken. Bob und seine Frau Helen, ehemals die Superheldin Elastigirl, haben drei Kinder: Dash, Violet und Baby Jack-Jack, die ebenfalls mit Superkräften gesegnet sind. Die Familie führt eine skurrile Häuslichkeit, stets bemüht, ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten vor dem Rest der Welt zu verbergen.
Die Rückkehr des Incredible
Das monotone Leben ändert sich jedoch schlagartig, als eine mysteriöse Nachricht Bob erreicht, die ihn wieder ins Superhelden-Geschäft lockt. Doch was zunächst wie eine willkommene Abwechslung von der täglichen Routine aussieht, entpuppt sich als Falle des Übelwichts Syndrome. Als die Familie Incredible erkennt, dass Bob in Gefahr ist, ziehen sie ihre Anzüge an und machen sich auf den Weg, ihm zu helfen. Gemeinsam stellen sie sich nicht nur dem Bösen, sondern auch sich selbst, und lernen dabei den wahren Wert der Familie und die Bedeutung von Verantwortung kennen.
Filmkritik
„Helden sind nur so gut wie ihre Gegner“ stellte sich auch in „Die Unglaublichen“ als sehr zutreffend heraus. Der Film liefert uns einen sympathisch-fiesen Bösewicht, der als Kind unbedingt Held werden wollte, dem aber der Zugang verwehrt wurde. Jetzt hasst er alle Superhelden und möchte sie mit seinen selbstgebauten Killermaschinen vernichten. Der Konflikt zwischen Herrn Incredible und Syndrome bietet eine wunderbare Bühne für dynamische Auseinandersetzungen.
Abschließend kann man sagen, dass „Die Unglaublichen“ eine wunderbare Kombination aus actiongeladener Unterhaltung und herzlichem Familiendrama ist. Pixar gelang es erneut, sowohl Jung als auch Alt mit seiner Mischung aus Humor, Spannung, Action und Emotion zu begeistern.
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1. Pixar’s charakteristische Animation und Liebe zum Detail kommt in diesem Film besonders gut zur Geltung.
2. Der Film bietet herzhaftes Lachen und fesselnde Action in einem.
3. Der Film ist ein herrliches Familienabenteuer, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene großartigen Spaß bietet.
4. Der Soundtrack von Michael Giacchino fängt perfekt die Stimmung des Films ein.
5. Er bietet viele spannende Wendungen und Überraschungen, die Zuseher bis zum Ende fesseln.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr: | 2004 |
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Länge: | 115 Minuten |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Regie: | Brad Bird |
Drehbuch: | Brad Bird |
Musik: | Michael Giacchino |
Genre: | Animation, Abenteuer, Action |
Schauspieler in Die Unglaublichen
- Craig T. Nelson (Mr. Incredible / Bob Parr)
- Holly Hunter (Elastigirl / Helen Parr)
- Samuel L. Jackson (Frozone / Lucius Best)
- Jason Lee (Syndrome / Buddy Pine)
- Spencer Fox (Dash Parr)
- Sarah Vowell (Violet Parr)
- Eli Fucile und Maeve Andrews (Jack Jack Parr)