Die unendliche Geschichte 1
Im Jahr 1984 wurde die erste Verfilmung des weltbekannten Fantasy-Klassikers „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende veröffentlicht und versetzte Fernsehzuschauer in Staunen. Zentriert um den jungen Bastian, entführt die Handlung die Zuschauer in eine phantastische Welt voller mystischer Kreaturen, magischer Orte und unvorhersehbaren Abenteuern. Es ist ein Film, der ein großes Publikum anspricht, indem er Erwachsene dazu einlädt, ihr inneres Kind zu entdecken, und Kinder dazu ermutigt, die Kraft der Fantasie zu erkunden.
Handlung und Inhalt
Bastian Balthasar Bux, ein junge mit reicher Vorstellungskraft aber unterdrückt von Schulmobbing und dem tragischen Verlust seiner Mutter, entdeckt in einer alten Buchhandlung ein verlockendes Buch mit dem Titel „Die unendliche Geschichte“. Unfähig, der Verführung zu widerstehen, stiehlt Bastian das Buch und versteckt sich auf dem Dachboden seiner Schule, um es zu lesen.
Die Geschichte folgt der epischen Reise des jungen Kriegers Atreyu durch das fantastische Land Phantásien, das langsam aber sicher vom bedrohlichen Nichts verschlungen wird. In seinem Streben, das Nichts zu besiegen und die gesundheitlich angeschlagene Kindlichen Kaiserin zu retten, trifft Atreyu auf viele außergewöhnliche Kreaturen und erlebt zahlreiche gefährliche und zauberhafte Abenteuer.
Im Laufe der Erzählung beginnt Bastian zu realisieren, dass seine Rolle als Leser tatsächlich Teil der Geschichte selbst ist. Sein Glaube an die Welt von Phantásien und seine Verbindung zu Atreyu haben direkte Auswirkungen auf das Fortschreiten der Handlung. Dies führt zu einem dramatischen Höhepunkt, der die Kluft zwischen Realität und Fantasie überschreitet und Bastian dazu ermutigt, sein Schicksal in die Hand zu nehmen.
Filmkritik
„Die unendliche Geschichte“ ist ein prächtiges und bewegendes Fantasy-Abenteuer, das mit seiner einfallsreichen Erzählung und seiner visuellen Ästhetik besticht. Die Inszenierung von Wolfgang Petersen ist beeindruckend und schafft es, die komplexe Handlung und die emotionale Tiefe der Geschichte gekonnt auf die Leinwand zu bringen.
Die Darstellungen von Barret Oliver als Bastian und Noah Hathaway als Atreyu sind fesselnd. Beide Charaktere durchlaufen im Laufe des Films bedeutende Entwicklungen, und die jungen Schauspieler liefern glaubwürdige und emotionale Leistungen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1984 |
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Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Regie | Wolfgang Petersen |
Drehbuch | Wolfgang Petersen, Herman Weigel |
Musik | Klaus Doldinger |
Genre | Fantasy, Jugendfilm |
Schauspieler in „Die unendliche Geschichte“
- Barret Oliver als Bastian Balthasar Bux
- Noah Hathaway als Atreyu
- Tami Stronach als Die Kindliche Kaiserin
- Patricia Hayes als Urgl
- Sydney Bromley als Engywook
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- Sie erweckt das Gefühl der Kindheit und Fantasie wieder zum Leben.
- Die Erzählung ist packend und emotional tiefgründig.
- Die darstellerischen Leistungen sind überzeugend und mitreißend.
- Die visuellen Effekte und Kreaturen sind einzigartig und faszinierend.
- Der Film trägt eine schöne Botschaft über die Macht der Vorstellungskraft und Selbstvertrauen.
- Es ist ein zeitloser Klassiker, der für die gesamte Familie geeignet ist.