Die Pute von Panem – The Starving Games: Zusammenfassung und Bewertung
Die Parodie auf „Die Tribute von Panem“ mit dem Titel „Die Pute von Panem – The Starving Games“ bietet eine urkomische und absurde Herangehensweise an die post-apokalyptische Welt von Panem, die ursprünglich von der Autorin Suzanne Collins erschaffen wurde. Der Film macht sich die Tendenz zu eigen, beliebte Franchises und Blockbuster in einer humorvollen, manchmal schrägen Weise zu parodieren.
Die Handlung in Kurzform
Wie in „Die Tribute von Panem“ ist die Hauptprotagonistin auch in dieser Parodie eine junge Frau namens Kantmiss Evergreen (Maiara Walsh), die sich freiwillig meldet, um ihren kleinen Bruder Petunia (Kennedy Hermansen) in den tödlichen Wettbewerb namens Starving Games zu vertreten.
Zusammen mit dem Bäckerjungen Dale (Cody Christian), der heimlich in sie verliebt ist, wird Kantmiss in die blutrünstigen Spiele geführt, die von einem bösartigen Präsidenten (Diedrich Bader) und der schurkischen Organisatorin (Lauren Bowles) geleitet werden. Dort müssen sie gegen eine Reihe von bizarre Parodien auf Popkultur-Phänomene wie Avatar, Angry Birds und die Avengers antreten.
Filmkritik: Stärken und Schwächen des Films
Als Parodie ist „Die Pute von Panem – The Starving Games“ in erster Linie darauf ausgelegt, das Publikum zum Lachen zu bringen, und es gelingt ihm sicherlich, einige Lacher zu liefern. Sein Humor ist jedoch nicht jedermanns Sache. Einige Zuschauer könnten den absurden, slapstickartigen Humor lieben, während andere ihn als überzogen empfinden könnten.
Die Darsteller, allen voran Maiara Walsh und Cody Christian, spielen ihre Rollen mit offensichtlichem Genuss und verstehen es, dem Drehbuch ein gewisses Maß an Witz und Charme zu verleihen. Was die Produktion angeht, ist der Film in der Lage, das Aussehen und das Gefühl der Tribute von Panem ziemlich gut nachzuahmen, auch wenn seine kleineren Budgets in einigen Szenen offensichtlich sind.
Mit einer Laufzeit von nur 83 Minuten kann der Film jedoch etwas kurz geraten sein, insbesondere für Zuschauer, die mehr ausgearbeitete parodistische Kommentare zu den Filmfranchises, die er verspottet, erhofft hatten.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 83 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Jason Friedberg, Aaron Seltzer |
Drehbuch | Jason Friedberg, Aaron Seltzer |
Musik | Tim Wynn |
Genre | Comedy, Parodie |
Schauspieler in Die Pute von Panem – The Starving Games
- Maiara Walsh as Kantmiss Evershot
- Cody Christian as Peter Malarky
- Brant Daugherty as Dale
- Lauren Bowles as Effoff
- Diedrich Bader as President Snowballs
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Gründe, warum man diesen Film unbedingt schauen sollte:
- Satirische Parodie auf die populäre Filmfranchise „Die Tribute von Panem“
- Gelungener Humor
- Gute schauspielerische Leistungen
- Bizarre Popkultur-Phänomene, die für Lacher sorgen
- Ein unterhaltsamer, leicht konsumierbarer Film für einen entspannten Abend
Wer also auf der Suche nach einer leichteren, humorvollen Alternative zu den ernsten Tönen der Tribute von Panem ist oder einfach nur eine gute Zeit mit einigen absurden, albernen Lachern verbringen möchte, wird sicherlich seinen Spaß an „Die Pute von Panem – The Starving Games“ haben.