Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apocalypse: Eine fesselnde Fortsetzung
Die Fortsetzung des französischen Thrillers „Die purpurnen Flüsse“ trägt den suggestiven Titel „Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apocalypse“ und knüpft in Sachen Spannung und atmosphärischer Dichte nahtlos an seinen Vorgänger an. Unter der Regie von Olivier Dahan entfaltet sich eine komplexe Geschichte, die das Publikum in die Tiefen eines rätselhaften Falles entführt, der sowohl mystische als auch historische Elemente miteinander verwebt.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte setzt ein mit Kommissar Niemans (gespielt von Jean Reno), der zu einem grausigen Fund gerufen wird: Ein Mönch wurde in einer mittelalterlichen Stadt an der französisch-belgischen Grenze in einer Geste ewigen Gebetes an die Wand eines alten Klosters genagelt. Parallelen zu apokalyptischen Visionen sind unübersehbar und werfen erste Fragen nach dem Warum auf. Gleichzeitig ermittelt der eigenwillige Polizist Reda (Benoît Magimel) in einem scheinbar unzusammenhängenden Fall, in dem er plötzlich einem Mann gegenübersteht, der dem Jesus Christus verdächtig ähnlich sieht und von einer Gruppe fanatischer Mönche verfolgt wird.
Die getrennten Ermittlungen der beiden Polizisten führen sie schließlich zusammen, und sie entdecken, dass beide Fälle Teile eines größeren, mystischen Puzzles sind. Die Spur führt sie in die dunkle Vergangenheit der Kirche, zu einem uralten Geheimbund und zu prophezeiten Ereignissen, die die Grundfeste der christlichen Mythologie erschüttern könnten.
Filmkritik
„Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apocalypse“ besticht durch seine dichte Atmosphäre und die beeindruckende Visualisierung. Die düstere Stimmung, gepaart mit der komplexe Narration, hält das Publikum in Atem. Jean Reno und Benoît Magimel liefern als ungleiches Ermittlerduo beeindruckende Leistungen ab, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Die geschickte Vermischung von Elementen des Thrillers mit denen der Mystik und der Historie verleiht dem Film eine einzigartige Note. Obwohl der Film in einigen Momenten durch seine verschachtelte Erzählstruktur fordert, belohnt er aufmerksame Zuschauer mit einer tiefgründigen Geschichte, die bis zum überraschenden Finale fesselt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2004 |
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Länge | ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Olivier Dahan |
Drehbuch | Ludčne Besson, Jean-Christophe Grangé |
Genre | Thriller, Krimi, Mystery |
Produktionsland | Frankreich |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Charakter |
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Jean Reno | Kommissar Niemans |
Benoît Magimel | Reda |
Christopher Lee | Heinrich von Garten |
Camille Natta | Marie |
Johnny Hallyday | L’ermite borgne |
Warum man „Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apocalypse“ schauen sollte
- Um sich von Jean Renos und Benoît Magimels schauspielerischen Leistungen fesseln zu lassen.
- Für eine beispiellose Verbindung von Thriller-, Mystery- und Historienelementen.
- Um die düstere und fesselnde Atmosphäre, die den Film durchzieht, zu erleben.
- Wegen der visuell beeindruckenden Darstellungen und der sorgfältigen Inszenierung.
- Für Fans des ersten Teils, um die Geschichte in einer neuen, faszinierenden Wendung weiterverfolgt zu sehen.
- Um einen Einblick in einige kontrovers diskutierte theologische und mythologische Fragen zu erhalten.
- Für die spannende und komplexe Handlung, die bis zum Schluss fesselt und überrascht.