Einführung
Die Welt des Vampir-Genres wurde 2002 durch den Film „Die Königin der Verdammten“ bereichert. Die Regie dieses düsteren Horrorthrillers führte Michael Rymer, nach einem Drehbuch von Scott Abbott und Michael Petroni. Der Film basiert auf dem dritten Band der erfolgreichen Buchreihe „The Vampire Chronicles“ von der Autorin Anne Rice und ist die Fortsetzung des oscarprämierten Films „Interview mit einem Vampir“.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte setzt ein paar Jahrhunderte nach den Ereignissen von „Interview mit einem Vampir“ ein. Leider sind seine nachtaktiven Begleiter aus dem ersten Teil nicht mehr von dieser Welt.
Lestat (gespielt von Stuart Townsend) liegt unter einer Wüste begraben, bis die Musik einer Death-Metal-Band ihn aufweckt. Fasziniert von der neuen Welt, schließt er sich der Band als Sänger an und verbreitet mithilfe von Songtexten und Interviews seine Lebensgeschichte. Aufgrund seiner kraftvollen Darstellung wird er zum Star und plant ein großes Konzert in Death Valley.
Doch Lestats Offenheit lockt nicht nur sterbliche Fans an. Eine Gruppe alter Vampire, die von der Existenz der Gattung in der modernen Welt bedroht fühlen, wollen die Enthüllung ihrer Geheimnisse stoppen. Das größte Problem für Lestat ist jedoch die Auferstehung der ersten aller Vampire, Akasha – die Königin der Verdammten (beeindruckend dargestellt von den kurz nach dem Dreh verstorbenen Aaliyah). Sie plant eine Welt, in der Vampire herrschen und Menschen nur als Nahrungsquelle dienen.
Während all dieser Ereignisse sucht die sterbliche Jesse Reeves (gespielt von Marguerite Moreau) nach dem geheimnisvollen Sänger. Jesse, eine junge Forscherin des paranormalen Talamasca-Instituts, entdeckt Lestats Tagebuch und wird in die dunkle und verführerische Welt der Unsterblichen gezogen.
Kritik
„Die Königin der Verdammten“ stieß nach dem Release auf gemischte Kritiken. Einige Kritiker hoben die besondere Atmosphäre und die starke musikalische Untermalung hervor, während andere dies als Stil über Substanz kritisierten. Das größte Lob gebührt jedoch Aaliyah für ihre überzeugende Darstellung der verführerischen und gefährlichen Akasha.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2002 |
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Länge | 101 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Michael Rymer |
Drehbuch | Scott Abbott, Michael Petroni |
Musik | Jonathan Davis, Richard Gibbs |
Genre | Horror, Drama |
Schauspieler in „Die Königin der Verdammten“
- Stuart Townsend – Lestat de Lioncourt
- Aaliyah – Akasha
- Marguerite Moreau – Jesse Reeves
- Vincent Perez – Marius de Romanus
- Lena Olin – Maharet
- Matthew Newton – Armande
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1. Ein Muss für Fans des Vampir-Genres
2. Exzellente schauspielerische Leistung von Aaliyah
3. Spannende Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen
4. Beeindruckende Kostüme und Set-Designs
5. Stimmungsvoller Soundtrack, der das düstere Thema perfekt abrundet
6. Guter Mix aus Horror und Drama
7. Interessante Interpretation der Anne Rice-Romane
8. Trotz gemischter Kritiken ein unterhaltsamer Film
9. Akashas Plan zur world-domination liefert genug Grusel und Spannung
10. Tolle Chemie zwischen Townsend und Aaliyah