Filmkritik: „Die Heartbreakers“
Der Film „Die Heartbreakers“ ist eine Comedy-Romanze aus den frühen 2000ern, die eine Mischung aus Witz, Charme und etwas Betrug bietet, um das Publikum zu fesseln. Im Mittelpunkt der Handlung stehen ein ungewöhnliches Mutter-Tochter-Gespann, die als geschickte Betrügerinnen durch die Vereinigten Staaten ziehen, um wohlhabende Männer zu verführen und anschließend durch Scheidungen abzuzocken. Doch wie bei jeder guten Geschichte kommen auch sie an einen Punkt, an dem ihr Plan nicht wie gewünscht verläuft.
Handlung und Inhalt
Max und Page Conners, gespielt von Sigourney Weaver und Jennifer Love Hewitt, sind das Herzstück von „Die Heartbreakers“. Ihre Beziehung ist geprägt von Liebe, aber auch von dem ungewöhnlichen Lebensstil, den Max ihrer Tochter beigebracht hat. Der Film beginnt mit einem erfolgreichen Coup, der jedoch schnell zu Komplikationen führt, als Page sich verliebt – etwas, das strikt gegen die Regeln ihrer Betrügereien verstößt.
Nach ihrem letzten erfolgreichen Betrug plant das Duo, sich zur Ruhe zu setzen. Doch wegen einer unvorhergesehenen finanziellen Schieflage entscheiden sie sich für einen letzten Coup. Ihr Ziel ist der Tabakmilliardär William B. Tensy, gespielt von Gene Hackman, dessen exzentrische Art zu unerwarteten und humorvollen Situationen führt.
Während die Handlung fortschreitet, werden Max und Page in ein Netz aus Liebe, Betrug und persönlichen Entscheidungen verstrickt, die nicht nur ihre Beziehung zueinander, sondern auch ihre Blick auf das Leben und ihre moralischen Grenzen auf die Probe stellen.
Filmkritik
Regie führte David Mirkin, der mit „Die Heartbreakers“ eine Mischung aus scharfzüngigen Dialogen, slapstickartiger Komik und tiefgreifenden emotionalen Momenten schafft. Die Chemie zwischen Weaver und Hewitt trägt den Film und verleiht den Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Gene Hackman liefert eine herausragende Performance als skurriler Milliardär, die dem Film zusätzlichen Charme verleiht. Auch die Nebenrollen, dargestellt von Schauspielern wie Ray Liotta und Jason Lee, fügen sich nahtlos in die Handlung ein und bereichern den Film durch ihre eigenen Geschichten.
Die Kritik an „Die Heartbreakers“ ist gemischt. Während die cleveren Wendungen und der Humor gelobt werden, bemängeln einige die Vorhersehbarkeit der Handlung. Nichtsdestotrotz bleibt der Film ein unterhaltsames Erlebnis, das durch die solide Leistung des Ensembles und die geschickte Regie überzeugt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2001 |
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Länge | 123 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | David Mirkin |
Drehbuch | Robert Dunn, Paul Guay, Stephen Mazur |
Genre | Comedy, Krimi, Romanze |
Liste der Schauspieler
Schauspieler/in | Rolle |
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Sigourney Weaver | Max Conners |
Jennifer Love Hewitt | Page Conners |
Gene Hackman | William B. Tensy |
Ray Liotta | Dean Cumanno |
Jason Lee | Jack Withrowe |
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- Erstklassige Schauspielleistungen von Sigourney Weaver und Jennifer Love Hewitt
- Eine gelungene Mischung aus Humor und Romanze
- Interessante und wendungsreiche Handlung
- Einblicke in die menschliche Natur und die Folgen von Betrug
- Unterhaltsam für einen gemütlichen Filmabend
- Ein Film, der zeigt, dass Liebe unerwartet kommt
- Gene Hackmans Performance als exzentrischer Milliardär
- Starker weiblicher Cast