Filmbeschreibung von „Die Gräfin von Hong Kong“
Handlung und Inhalt
„Die Gräfin von Hongkong” ist Charlie Chaplins letzter Spielfilm, welcher 1967 herauskam. Der Protagonist ist ein amerikanischer Botschafter mit Namen Ogden Mears, dargestellt von Marlon Brando. Während eines kurzen Zwischenstopps in Hongkong lernt Mears die liebenswerte Gräfin Natascha Alexandra (gespielt von Sophia Loren) kennen. Die Gräfin hat keine Geldmittel und steht kurz vor der Abschiebung. Nach der zufälligen Begegnung findet er sie in seiner Suite wieder, als er die Fahrt auf einem Luxusliner in die Vereinigten Staaten antritt. Der anfänglichen Wut auf den ungebetenen Gast weicht nach und nach eine lebhafte Romanze zwischen Mears und Alexandra.
Filmkritik
Trotz seiner hochkarätigen Besetzung erhielt „Die Gräfin von Hongkong“ gemischte bis negative Kritiken, was die schauspielerischen Leistungen anging. Es wird kritisiert, dass die Charaktere zu klischeehaft und die komödiantischen Elemente zu flach seien. Dennoch ist der Film ein Must-See für jeden Chaplin-Fan, da der berühmte Regisseur sich hier in einem Cameo-Auftritt selbst zeigt. Die leichte und romanhafte Handlung macht ihn zu einem naiven, aber angenehmen Liebesfilm. Der Film mag im Vergleich zu Chaplins früheren Werken an Originalität und Ideenreichtum mangeln.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1967 |
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Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | ab 6 Jahre |
Regie | Charlie Chaplin |
Drehbuch | Charlie Chaplin |
Musik | Charlie Chaplin |
Genre | Komödie, Liebesfilm |
Schauspieler in „Die Gräfin von Hong Kong”
- Marlon Brando als Ogden Mears
- Sophia Loren als Natascha Alexandra
- Charlie Chaplin als Zolotieoff
- Tippi Hedren als Martha Mears
- Patrick Cargill als Hudson
- Michael Medwin als Harvey Crohne
- Oliver Johnston als Clark
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Als folgende Gründe machen den Film “Die Gräfin von Hong Kong” zu einem Wertvollen und Unterhaltsamen Zeitvertreib:
- Es ist Charlie Chaplins letzter Film.
- Eine zauberhafte Sophia Loren in der Rolle der verarmten Gräfin.
- Die schauspielerische Leistung von Marlon Brando als amerikanischer Diplomat ist hervorragend.
- Chaplins Cameo-Auftritt bringt die Ära des Stummfilms zurück.
- Ein eleganter Schwanengesang für eine goldene Ära des Films.
- Ein hervorragender Soundtrack, ebenfalls von Chaplin komponiert.
- Ein Stück Filmgeschichte, das einen tieferen Einblick in das Spätwerk Chaplins ermöglicht.