Handlung und Inhalt von „Die Geisha“
Die märchenhafte Geschichte, die der Film „Die Geisha“ erzählt, spielt in Japan im Laufe der turbulenten dreißiger und vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Das junge Mädchen Chiyo wird von ihrer Familie verschuldet und verkauft. Sie gelangt in das Haus der Geishas und wird aufgrund ihrer ungewöhnlichen blauen Augen bald in die Glamourwelt der Geishas eingeführt. Gefangen zwischen den strengen und zumeist herablassenden Müttern des Geisha-Hauses und den Männern, die als Kunden erscheinen, fängt Chiyo an, ihre Wirkung auf die Welt zu verstehen.
Während sie sich der Geisha-Kunst und -Rituale bemächtigt, gerät sie auch in ein verwirrendes Spiel der Eifersucht und Rivalität mit ihrer Mitschülerin, der hübschen aber grausamen Hatsumomo. Sie sehnt sich nach ihrem Zuhause und ihrer Familie, doch sie ist auch davon fasziniert, wie Geishas die Welt um sich herum verändern und beeinflussen können.
Im Laufe des Films gelingt es Chiyo, sich zur angesehenen Geisha Sayuri zu entwickeln und sie wird schließlich zum Symbol der Eleganz und Schönheit in einer Gesellschaft, die im Krieg und in der Kontroverse gefangen ist. Doch Sayuri bleibt in einer Welt gefangen, in der sie weder frei ist noch sich selbst gehört.
Filmkritik zu „Die Geisha“
„Die Geisha“ ist sowohl eine eindrucksvolle Skizze der Geisha-Kunst als auch ein klares Bild der japanischen Gesellschaft und Kultur in den 1930er und 1940er Jahren. Der Film zeichnet sich durch ein beeindruckendes Set und prächtige Kostüme aus, durch die die Zuschauer fast instinktiv in diese faszinierende Welt hineingesogen werden.
Starke Darbietungen von Zhang Ziyi als Sayuri, Gong Li als Hatsumomo und Ken Watanabe als der Chairman, zusammen mit hervorragenden Nebendarstellern, bringen Leben und Tiefe in die komplizierten Charaktere. Die Besetzung verleiht den komplexen Beziehungen und damit verbundenen Emotionen Glaubwürdigkeit.
Obwohl der Film einige historische Details übersehen hat, ist „Die Geisha“ ein bemerkenswertes Stück Weltkino – nicht nur aufgrund seiner atemberaubenden Sets, brillanten Darbietungen und packenden Storyline, sondern auch wegen der Art und Weise, wie er subtil das Genre der Geisha und deren Auswirkungen auf die japanische Kultur und Gesellschaft darstellt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2005 |
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Länge | 145 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Rob Marshall |
Drehbuch | Robin Swicord |
Musik | John Williams |
Genre | Drama, Romance |
Schauspieler in „Die Geisha“
- Zhang Ziyi als Sayuri (Chiyo)
- Gong Li als Hatsumomo
- Ken Watanabe als Chairman
- Michelle Yeoh als Mameha
- Suzuka Ohgo als die junge Chiyo
- Yōki Kudō als Pumpkin
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- Eindrucksvolle Darstellung der Geisha-Kultur in Japan in der damaligen Zeit.
- Starke schauspielerische Leistungen, insbesondere von Zhang Ziyi und Gong Li.
- Wunderschön gestaltete Kulissen und Kostüme, die die Atmosphäre der damaligen Zeit perfekt einfangen.
- Eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verlust und persönlichen Kampf.
- Die mehrschichtigen Charaktere und Storylines garantieren ein fesselndes Seherlebnis.
- Eine gute Mischung aus Drama und Romantik mit einem Hauch von Historiendrama.
- Atemberaubende cinematografische Bilder und eine unvergessliche Filmmusik von John Williams.
- Eine hervorragende Adaption des Bestseller-Romans von Arthur Golden.