Handlung und Inhalt von „Die Frau und der Fremde – Rainer Simon-Filmreihe“
Der Spielfilm „Die Frau und der Fremde“, welcher in der Rainer Simon-Filmreihe enthalten ist, erzählt die Geschichte von zwei deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg, Karl und Richard. Beide geraten in Kriegsgefangenschaft in Sibirien, wo sie ein besonderes Vertrauensverhältnis aufbauen. Eines Tages gelingt es Karl, eine Flucht zu organisieren. Doch nur einer von ihnen wird in der Lage sein, zu fliehen. Er gibt Richard sein Wort, dass er in Deutschland nach dessen Frau Anna suchen und ihr von Richards Schicksal berichten wird.
Zurück in Deutschland, findet Karl Anna und wird von ihr chon bald nicht mehr nur als Überbringer von Nachrichten, sondern als Ersatz für ihren vermissten Mann angesehen. Anna und Karl kommen sich näher und beginnen eine Beziehung. Als Richard schließlich heimkehrt, entdeckt er die Beziehung zwischen seiner Frau und seinem besten Freund. Er ist hin- und hergerissen zwischen Liebe, Verrat und Freundschaft, was zu einer tragischen Wendung führt.
Filmkritik zu „Die Frau und der Fremde – Rainer Simon-Filmreihe“
„Die Frau und der Fremde“ ist ein atmosphärisch dichter Film, der das Zuschauerpublikum mit seiner ungewöhnlichen Liebesgeschichte in den Bann zieht. Die Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verrat ist mit einer Intensität erzählt, die unter die Haut geht. Rainer Simon setzt dabei auf Bildsprache und Musik, um die Gefühle der Protagonisten auszudrücken. Der Film wurde 1985 mit dem Goldenen Bär der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet.
Informationen zum Film „Die Frau und der Fremde – Rainer Simon-Filmreihe“
| Erscheinungsjahr | 1985 |
|---|---|
| Länge | 98 Minuten |
| Altersfreigabe | nicht bekannt |
| Regie | Rainer Simon |
| Drehbuch | Rainer Simon, Claus Küchenmeister |
| Musik | Friedrich Goldmann |
| Genre | Drama, Kriegsfilm |
Schauspieler in „Die Frau und der Fremde – Rainer Simon-Filmreihe“
- Peter Zimmermann als Karl
- Joachim Lätzsch als Richard
- Kathrin Waligura als Anna
- Christine Gloger als Annas Mutter
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Hier sind einige Gründe, warum Sie „Die Frau und der Fremde“ unbedingt anschauen sollten:
- Diese außergewöhnliche Liebesgeschichte hält das Publikum von Anfang bis Ende in Atem.
- Der Film gewann 1985 den Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele.
- Er bietet eine eindringliche Auseinandersetzung mit Themen wie Freundschft, Liebe und Verrat.
- Die kurzweilige Länge von 98 Minuten sorgt dafür, dass der Film nicht langatmig wird.
- Die überzeugenden schauspielerischen Leistungen von Peter Zimmermann, Joachim Lätzsch und Kathrin Waligura machen den Film sehr sehenswert.
