Filmbeschreibung: Die Florence Foster Jenkins Story
Handlung und Inhalt
„Die Florence Foster Jenkins Story“ ist eine bewegende und zugleich humorvolle Erzählung über die wohl bekannteste schlechteste Sängerin der Welt, Florence Foster Jenkins. Die Geschichte spielt in den 1940er Jahren in New York und widmet sich dem faszinierenden Leben der wohlhabenden Erbin und Musikmäzenin Florence Foster Jenkins, die trotz ihres offenkundigen Mangels an Gesangstalent das Bedürfnis hatte, eine Opernsängerin zu werden.
Der Film taucht tief in die Psyche von Florence ein und zeigt ihre unbändige Leidenschaft für Musik und den unerschütterlichen Glauben an sich selbst. Der Zuschauer erfährt von ihrer schwierigen Jugend, ihrer problematischen Ehe und ihrer Diagnose mit Syphilis, die sie jedoch nicht davon abhält, ihren Träumen zu folgen.
Umgeben von Freunden und einem treuen Ehemann St. Clair Bayfield, der sorgfältig ihr Umfeld kontrolliert, um sie vor Spott und Kritik zu schützen, gelingt es Florence, ihr eigenes Konzert in der renommierten Carnegie Hall zu realisieren. Der Event wird zu einem unvergesslichen Spektakel, das sowohl komische als auch herzzerreißende Momente bereithält.
Filmkritik
Die Inszenierung von „Die Florence Foster Jenkins Story“ ist kunstvoll gelungen und vereint Komödie mit Drama auf eine Weise, die das Publikum gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen bringt. Die Hauptrolle, gespielt von Meryl Streep, gibt Florence eine Tiefe und Menschlichkeit, die das Publikum von Anfang an fesselt. Ihr Mut, der unerschütterliche Glaube an die eigenen Träume und die reine Liebe zur Musik werden auf eine Weise präsentiert, die Inspirationsquelle für jedermann sein kann.
St. Clair Bayfield, dargestellt von Hugh Grant, bietet eine komplexe Figur, die zwischen seiner Liebe zu Florence und der Realität ihrer mangelnden Gesangsfähigkeit schwankt. Sein Engagement und seine Loyalität zu Florence bilden das emotionale Rückgrat des Films.
Der Film beeindruckt durch seine prächtigen Kostüme und das Szenenbild, das die Epoche der 1940er Jahre zum Leben erweckt. Die musikalischen Einlagen sind sowohl amüsant als auch emotional bewegend, wobei die gesanglichen Leistungen von Streep eigens hervorzuheben sind.
Trotz kleinerer Kritikpunkte an der manchmal vorhersehbaren Erzählstruktur gelingt es dem Film, das außergewöhnliche Leben einer Frau zu feiern, die sich weigerte, ihre Träume angesichts der Widrigkeiten aufzugeben. „Die Florence Foster Jenkins Story“ ist somit eine Hommage an den menschlichen Geist und die Kraft der Musik.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | Stephen Frears |
Drehbuch | Nicholas Martin |
Genre | Biographie, Drama, Musik |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Meryl Streep | Florence Foster Jenkins |
Hugh Grant | St. Clair Bayfield |
Simon Helberg | Cosmé McMoon |
Rebecca Ferguson | Kathleen |
Nina Arianda | Agnes Stark |
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- Inspirierende Geschichte über das Verfolgen seiner Träume
- Bewegende Kombination aus Humor und Drama
- Grandiose musikalische Darbietungen
- Meryl Streeps herausragende schauspielerische Leistung
- Eindrucksvolle Kostüme und das authentische Szenenbild der 1940er Jahre
- Tiefe emotionale Momente, die zum Nachdenken anregen
- Einzigartige Charakterentwicklungen
- Eine Lektion in Sachen Liebe und Loyalität
- Musik, die das Herz berührt
- Ein Must-See für Liebhaber von Biographien und Musikfilmen