„Die Besucher – Sturm auf die Bastille“ ist der dritte Teil der berühmten französischen Komödienreihe, die in den 90er Jahren begann. Diese Fortsetzung folgt erneut den Abenteuern von Ritter Godefroy de Montmirail und seinem treuen Diener Jacquouille la Fripouille, die durch die Zeit reisen, um einen historischen Fehler zu korrigieren, der Godefroys Familie betrifft. Diesmal führt sie ihre Reise in die Zeit der Französischen Revolution, genauer gesagt zum Anfangspunkt des Sturms auf die Bastille. Die ungewöhnlichen Ereignisse, die sich daraus ergeben, sorgen für zahlreiche komische Situationen, vermengt mit einem Hauch von Geschichte und Fantasy.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte beginnt, als Godefroy eine Vision hat, in der seine Nachfahren durch einen historischen Fehler in Ungnade fallen. Fest entschlossen, den Fluch zu brechen, reist er mit Jacquouille erneut durch die Zeit. Ihr Ziel ist diesmal das Paris am Vorabend der Französischen Revolution. Angekommen in der Vergangenheit, müssen sich unsere Helden nicht nur den üblichen Schwierigkeiten der Zeitanpassung stellen, sondern auch navigieren durch die turbulenten politischen und sozialen Unruhen der Epoche.
Sie treffen auf historische Figuren, geraten in komische Missverständnisse und versuchen, die Geschichte im Sinne Godefroys Nachfahren zu beeinflussen. Doch ihre Bemühungen führen oft zu unerwarteten Konsequenzen, die die Handlung vorantreiben und für humorvolle Verwicklungen sorgen.
Filmkritik
„Die Besucher – Sturm auf die Bastille“ übernimmt viele der Elemente, die die vorherigen Filme erfolgreich machten: Zeitreisen, kulturelle und sprachliche Missverständnisse sowie die gewohnt kraftvollen Darbietungen von Jean Reno und Christian Clavier. Jedoch fühlt sich in diesem Teil die Formel an einigen Stellen etwas abgenutzt an. Das Zeitreisethema, obwohl immer noch unterhaltsam, hat an Frische verloren, und einige der Gags wirken vorhersehbar.
Trotzdem bietet der Film solide Unterhaltung, vor allem für Fans der Serie und Liebhaber von französischen Komödien. Die historischen Anspielungen und Darstellungen rund um die Bastille sind interessant und bieten einen leichten, wenn auch nicht immer historisch akkuraten, Einblick in diese Schlüsselperiode der französischen Geschichte.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Jean-Marie Poiré |
Drehbuch | Jean-Marie Poiré, Christian Clavier |
Genre | Komödie / Zeitreise |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Jean Reno | Godefroy de Montmirail |
Christian Clavier | Jacquouille la Fripouille |
Franck Dubosc | Gonzague |
Karin Viard | Adélaïde |
Sylvie Testud | Charlotte Robespierre |
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- Eine humorvolle Zeitreise durch die französische Geschichte
- Starke Darbietungen von Jean Reno und Christian Clavier
- Interessante Einblicke in die Epoche der Französischen Revolution
- Unterhaltsame Mischung aus Komödie und Abenteuer
- Must-See für Fans der „Die Besucher“-Reihe
- Ein spaßiges Familienfilm-Erlebnis
- Reich an kulturellen und sprachlichen Missverständnissen, die zum Lachen anregen
- Ideal für einen gemütlichen Filmabend