Die wunderbar verflochtene Welt von „Die beste aller Welten“
„Die beste aller Welten“ ist nicht nur ein Film. Es ist eine Darbietung der Realität, die von der Handlung bis zu den Darbietungen glaubwürdig ist. Regisseur Adrian Goiginger teilt seine eigene Geschichte mit der Welt und macht es brillant.
Handlung & Inhalt
Das preisgekrönte Drama „Die beste aller Welten“ erzählt die Geschichte des siebenjährigen Adrian, der in Salzburg der 90er Jahre aufwächst. Seine Mutter Helga, gespielt von Verena Altenberger, hat ein starkes Drogenproblem, doch trotz der turbulenten Umstände gelingt es ihr, dem Jungen eine liebevolle und sorglose Kindheit zu ermöglichen. Adrian, gespielt von Jeremy Miliker, nimmt die Welt durch die ebenso bezaubernde wie schreckliche Fantasie seiner Mutter wahr – eine Welt voller Abenteuer, magischer Kreaturen und spannender Geschichten. Je stärker Helgas Sucht jedoch wird, desto klarer wird Adrian die Tragik seiner Situation.
Filmkritik
„Die beste aller Welten“ ist ein provokanter und emotional rasiermesserscharfer Film, der durch seine naive Einfachheit und rohe Ehrlichkeit besticht. Der Regisseur Adrian Goiginger, der seine eigene Geschichte erzählt, hat eine unglaublich einsichtige und realistische Darstellung von Sucht und Elternschaft geschaffen. Die Darstellungen sind so authentisch, dass man die harte Realität in jedem Wort, jeder Geste und jedem Blick spürt. Insbesondere die Performance von Verena Altenberger als Helga ist beeindruckend und tief berührend. Ihr Spiel konfrontiert uns mit dem Elend der Sucht, aber auch mit der Zärtlichkeit und dem blinden Optimismus einer Mutter, die ihrem Kind eine bessere Welt vorgaukelt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2017 | 100 Minuten | 12 | Adrian Goiginger | Adrian Goiginger | Oliver Welter, Nino Mandl | Drama |
Schauspieler in „Die beste aller Welten“
- Verena Altenberger als Helga
- Jeremy Miliker als Adrian
- Lukas Miko als Günter
- Michael Pink als Hotte
- Reinhold G. Moritz als Rainer
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1. Realistische Darstellung der Problematik der Drogensucht und der Folgen.
2. Berührende und herausragende Leistung von Verena Altenberger als drogenabhängige Mutter.
3. Eine ehrliche und rücksichtslose Darstellung von Armut und ihren Folgen.
4. Authentische und ergreifende Darstellung der Beziehung zwischen Mutter und Kind.
5. Tiefe emotionale Auswirkung, die zum Nachdenken anregt und uns dazu bringt, unsere eigene Realität zu hinterfragen.
6. Glaubwürdige Erzählweise, die die Geschichte noch packender macht.
7. Film basiert auf den wahren Erlebnissen des Regisseurs Adrian Goiginger, was ihm eine besondere Tiefe verleiht.
8. Eindringliche Filmmusik, die die Atmosphäre des Films perfekt unterstreicht.
9. Der Film lässt uns die dunkle Seite des Lebens sehen, aber auch die Schönheit und Freude inmitten der Schwierigkeiten.
10. „Die beste aller Welten“ ist mehr als nur ein Film, es ist ein Weckruf zur Sensibilisierung für die Themen Sucht und Armut.