Der Film „Deutschland. Dein Selbstporträt“ ist ein eindrucksvoller Dokumentarfilm, der Einblicke in das vielfältige, oft widersprüchliche Leben in Deutschland bietet. Die Besonderheit dieses Films liegt in seinem einzigartigen Konzept: Bürgerinnen und Bürger aus allen Ecken des Landes wurden aufgerufen, einen Tag lang, genauer gesagt am 20. Juni, ihren Alltag, ihre Gedanken und Gefühle mit einer Kamera festzuhalten. Dadurch entstand ein Mosaik aus persönlichen Momentaufnahmen, die zusammengenommen ein beeindruckendes kollektives Selbstporträt der deutschen Gesellschaft zeichnen.
Inhalt und Handlung
„Deutschland. Dein Selbstporträt“ verfolgt keinen klassischen narrativen Aufbau, sondern präsentiert eine Serie von Clips, die das Leben in Deutschland aus unterschiedlichsten Perspektiven zeigen. Von den frühen Morgenstunden bis tief in die Nacht hinein erleben wir Alltagsszenen, besondere Ereignisse, Freuden und Sorgen der Menschen. Durch diese breite Palette an Themen und Emotionen bietet der Film eine sehr persönliche und zugleich universelle Erzählung des menschlichen Daseins in Deutschland.
Die Themen
Die im Film angesprochenen Themen sind breit gefächert und umfassen Liebe und Partnerschaft, Arbeit und Freizeit, Kultur und Tradition, aber auch politische und soziale Fragen, die die Gesellschaft bewegen. Besonders bemerkenswert ist, dass „Deutschland. Dein Selbstporträt“ es schafft, trotz der Vielzahl an Geschichten und Sichtweisen, ein Bild des Miteinanders und der Gemeinschaft zu vermitteln.
Filmkritik
Die Kritik hat „Deutschland. Dein Selbstporträt“ überwiegend positiv aufgenommen. Gelobt wird vor allem die Authentizität und Unmittelbarkeit, mit der die Filmemacher das Leben in Deutschland einfangen. Die hohen Produktionswerte, die trotz der Vielzahl an amateurhaften Aufnahmen durchgängig gehalten werden, tragen zu einem sehenswerten Gesamtbild bei. Einige Kritiker bemängeln allerdings, dass die Flut an Eindrücken manchmal überwältigend und unstrukturiert wirken kann. Dieses Chaos spiegelt jedoch auf einer Metaebene auch die Realität des Lebens in Deutschland wider, das ebenso vielfältig wie unübersichtlich ist.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0 |
Regie | Sven Ehlers, Jan Haft, Uli Veith |
Drehbuch | – |
Genre | Dokumentarfilm |
Produktionsland | Deutschland |
Liste der Schauspieler
Da „Deutschland. Dein Selbstporträt“ ein Dokumentarfilm ist, der auf der Grundlage von Amateurvideos besteht, gibt es keine professionellen Schauspieler oder eine konventionelle Besetzung im üblichen Sinne.
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- Einzigartige Perspektive auf das Leben in Deutschland durch die Augen seiner Bewohner
- Breites Spektrum an Themen und Emotionen, das eine vielseitige und umfassende Sichtweise bietet
- Authentizität und Unmittelbarkeit der Aufnahmen, die einen tiefen emotionalen Eindruck hinterlassen
- Die unkonventionelle Herangehensweise bricht mit traditionellen Dokumentarfilm-Formaten und bietet eine frische, lebendige Erzählweise
- Ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, das in der heutigen fragmentierten Gesellschaft selten geworden ist
- Eine Chance, Deutschland aus einer neuen, persönlichen Perspektive zu entdecken
- Lehrreich und unterhaltsam zugleich, geeignet für alle Altersklassen
- Ein Zeitdokument, das für zukünftige Generationen von historischem Wert sein kann