Der Nachtmahr: Eine Reise in die tiefen Abgründe der Psyche
„Hochenergetisch, beängstigend und unheimlich anzusehen. So lässt sich der deutsche Independent-Film „Der Nachtmahr“ von Akiz Ikon zusammenfassen.“ Der Film entführt seine Zuschauer in eine Welt voller nächtlicher Albträume, geprägt von partylastigem Hedonismus und Isolation.
Handlung und Inhalt
Im Mittelpunkt des Films steht die vielschichtige Protagonistin Tina, dargestellt von der talentierten Schauspielerin Carolyn Genzkow. Tina ist eine beliebte Gymnasiastin, die ihre Zeit zwischen rauschenden Partys und ihrem wohlhabenden Elternhaus teilt. Mit der Ankunft eines verstörenden, monströsen Wesens, das immer in ihrer Nähe zu sein scheint, gerät ihr Leben jedoch plötzlich aus den Fugen.
Dieses albtraumhafte Wesen, das nur Tina sehen kann, beginnt, ihr stetig mehr Angst einzujagen. Die Wechselwirkung zwischen Realität und Traum ist in „Der Nachtmahr“ ausgezeichnet verwoben. Schnell gerät die sorglose Jugendliche in eine Spirale der Angst und des Schreckens, in der Tinas Realität sich immer mehr mit ihren Albträumen vermischt.
Filmkritik
Mit seinem ästhetischen Stil, der die düstere Atmosphäre perfekt einfängt, bietet „Der Nachtmahr“ ein intensives filmisches Erlebnis. Die Handlung ist nicht nur spannend und fesselnd, sondern auch intellektuell und emotional herausfordernd. Die starke Leistung von Carolyn Genzkow trägt wesentlich zur Faszination des Films bei und verleiht ihrer Rolle eine beeindruckende Tiefe.
Darüber hinaus zeichnet sich „Der Nachtmahr“ durch seine visuelle Brillanz aus. Farblich intensiv und dennoch düster, mit passender Musikuntermalung, schafft es der Regisseur dem Film eine unheimliche und beklemmende Atmosphäre zu verleihen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2015 | 97 Minuten | Ab 16 | Akiz Ikon | Akiz Ikon | Enis Rotthoff | Horror, Drama, Fantasy |
Schauspieler in „Der Nachtmahr“
- Carolyn Genzkow spielt Tina
- Wilson Gonzalez Ochsenknecht spielt Adam
- Kim Gordon spielt Eule
- Arnd Klawitter spielt der Vater
- Julika Jenkins spielt die Mutter
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„Sollte man „Der Nachtmahr“ gesehen haben?“ ohne Zweifel stehen wir ganz klar hinter dem JA. Warum das so ist, haben wir nochmal in zehn Stichpunkten zusammengefasst:
- Ein intensives filmisches Erlebnis
- Ein als wahrer Jungstar sich offenbarende Hauptdarstellerin Carolyn Genzkow
- Beklemmende Atmosphäre und geschickter Schwanken zwischen Realität und Traum
- Starke visuelle Darstellung
- Emotionale und tiefgründige Handlung
- Ausgezeichnete musikalische Untermalung
- Intelligentes Drehbuch
- Eine kraftvolle Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche
- Eine unabhängige und innovative deutsche Produktion
- Der Film ist in verschiedenen Formaten erhältlich: DVD, Blu-Ray und Streaming-Diensten