Handlung von „Der Mann ohne Furcht“
Der Mann ohne Furcht ist ein harter, gnadenloser Kampffilm, in dem die Grauzone zwischen Gut und Böse zuweilen verschwimmt. Die Story erzählt die Geschichte des Titelcharakters, der nach einem Unfall, bei dem er als Kind sein Augenlicht verliert, übernatürliche Fähigkeiten entwickelt. Mit diesen Kräften geht er Nacht für Nacht als maskierter Rächer auf die Straßen von New York und stellt sich hartnäckig den Schlachten gegen das Gesindel, das die Stadt bedroht.
Der Reiz des Dunklen
Der Mann ohne Furcht ist ein typischer Superheldenfilm, doch mit einem Twist. Er ist dunkler, komplexer und dynamischer als viele seiner Genre-Kollegen. Während andere Superhelden ihre Kräfte nutzen, um die Welt vor Bösewichten zu schützen, ist dieser Titelheld vor allem auf Rache aus – auf einen Rachefeldzug gegen das organisierte Verbrechen.
Inhalt & Filmkritik
Matt Murdock verlor in seiner Kindheit durch einen Unfall sein Augenlicht, dafür wurden seine anderen Sinne überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Nun kämpft er als Anwalt tagsüber für die Gerechtigkeit und abends als Superheld „Der Mann ohne Furcht“ gegen das Verbrechen auf den Straßen von New York.
Der Film ist ein rohes, kraftvolles Porträt eines Mannes, der sich trotz Schwächen gegen das Böse stellt. Die Performances sind durchweg stark, insbesondere die von Hauptdarsteller und seine Darstellung des zerbrochenen Helden ist herzzerreißend überzeugend. Jedoch sticht eine Heldin heraus. Sie leuchtet in der Dunkelheit, die das Drehbuch ihr bietet, und bringt einen dringend benötigten Hauch von Menschlichkeit in die Geschichte.
Besondere Merkmale des Films „Der Mann ohne Furcht“
Der Mann ohne Furcht ist ein Film, der mit Implikationen von Gut und Böse spielt und sich dennoch weigert, seine Charaktere in einfache Kategorien einzusortieren. Alle Charaktere haben ihre dunklen Seiten – einschließlich des „Helden“ selbst.
Der Mann ohne Furcht online schauen, streamen & kaufen
Hier sind einige Gründe, warum Sie Der Mann ohne Furcht unbedingt schauen sollten:
- Der Film bietet authentische, raue Action-Szenen.
- Eine packende Superhelden-Storyline.
- Er gewährt einen interessanten Einblick in die Ecken der Stadt, die von Superhelden-Filmen oft übersehen werden.
- Die Leistung des Hauptdarstellers macht den Film zu einem Muss.
- Für Comicliebhaber ist dies ein weiteres Kapitel von Marvel’s Comicuniversum.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2003 |
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Länge | 133 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Mark Steven Johnson |
Drehbuch | Mark Steven Johnson |
Musik | Graeme Revell |
Genre | Action, Abenteuer, Krimi |
Schauspieler in „Der Mann ohne Furcht“
- Charlie Cox – Matt Murdock / Der Mann ohne Furcht
- Deborah Ann Woll – Karen Page
- Elden Henson – Foggy Nelson
- Stephen Rider – Blake Tower
- Vincent D’Onofrio – Wilson Fisk / Kingpin