Machen Sie eine Reise in die Welt des Übernatürlichen mit „Der Manitou“. Dieser Horrorfilm aus dem Jahr 1978, der auf dem gleichnamigen Roman von Graham Masterton basiert, bietet ein beeindruckendes Spektrum an seltsam spektakulärer Gestaltung und Übernatürlichem.
Handlung
Die Handlung von „Der Manitou“ beginnt, als die junge, attraktive Karen Tandy (gespielt von Susan Strasberg) einen ungewöhnlichen Tumor auf ihrem Nacken entdeckt. Als sie ihren Freund, den attraktiven und geschickt manipulativen Harry Erskine (gespielt von Tony Curtis), zu Rate zieht, glauben die beiden zunächst, es handle sich um einen gewöhnlichen medizinischen Zustand. Doch sie werden bald feststellen, dass es sich bei Karens Tumor um etwas viel Beängstigenderes handelt.
Es stellt sich heraus, dass der Tumor in Wirklichkeit die sich entwickelnde Form eines 400 Jahre alten indianischen Schamanen namens Misquamacus ist. Dieser rachsüchtige Geist wurde einst von den weißen Eroberern getötet und ist nun entschlossen, wieder geboren zu werden, um Rache zu nehmen. Es liegt nun an Harry und anderen Lichtarbeitern, die ankommende spirituelle Bedrohung zu stoppen und Karen vor dem sicheren Tod zu retten.
Filmanalyse
Kritik
Trotz seines Alters hat „Der Manitou“ nichts von seiner dunklen Faszination verloren. Die Regie von William Girdler, das Drehbuch von William Girdler und Jon Cedar und die Musik von Lalo Schifrin fügen sich zusammen zu einem Film, der nicht nur gruselig, sondern auch tiefgründig ist.
In einer Welt, die oft von der westlichen Perspektive dominiert wird, wirft „Der Manitou“ die dringende Frage auf, wie wir uns als Gesellschaft mit spirituellen Praktiken und Glaubenssystemen auseinandersetzen, die außerhalb unserer eigenen liegen. Das Thema des weißen Mannes, der in die Spiritualität der Ureinwohner involviert wird, offenbart eine Fusion von Kulturen, die noch immer in unserer heutigen Gesellschaft rätselhaft und faszinierend ist.
Schauspielerische Leistung
Die schauspielerischen Leistungen in „Der Manitou“ sind außerordentlich. Tony Curtis liefert eine beeindruckende Vorstellung als Harry Erskine. Seine Fähigkeit, die Emotionen und Ängste seines Charakters zu porträtieren, trägt stark zur allgemeinen Spannung des Films bei. Susan Strasberg als Karen Tandy leistet ebenfalls hervorragende Arbeit, die Zuschauer fühlen mit ihr in ihrem Leid und triumphieren mit ihr in ihren Siegen.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 1978 |
|---|---|
| Länge | 104 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 16 |
| Regie | William Girdler |
| Drehbuch | William Girdler, Jon Cedar |
| Musik | Lalo Schifrin |
| Genre | Horror |
Schauspieler
- Tony Curtis als Harry Erskine
- Susan Strasberg als Karen Tandy
- Michael Ansara als John Singing Rock
- Stella Stevens als Amelia Crusoe
- Burgess Meredith als Dr. Snow
- Ann Sothern als Mrs. Karmann
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- Ein faszinierendes Stück übernatürlicher Horror
- Eine ungewöhnliche Mischung aus Kulturen und Glaubenssystemen
- Tiefgründige Darstellung ethnischer und spiritueller Themen
- Ausgezeichnete schauspielerische Leistungen
- Schauriger und spannender Filmgenuss
