Filmkritik: Der Lissabon-Krimi: Der Tote in der Brandung / Alte Rechnungen
Handlung und Inhalt
„Der Lissabon-Krimi: Der Tote in der Brandung / Alte Rechnungen“ spinnt eine packende Geschichte, die den Zuschauer auf eine fesselnde Reise durch dunkle Geheimnisse und komplizierte menschliche Beziehungen in der pittoresken Stadt Lissabon mitnimmt. Der Film beginnt mit dem mysteriösen Tod eines Mannes, dessen Leiche an der malerischen Küste von Lissabon angespült wird. Die Hauptfigur, Strafverteidiger Eduardo Silva (gespielt von Jürgen Tarrach), wird in den Fall verwickelt, als er die Verteidigung einer Verdächtigen übernimmt. Zusammen mit seiner loyalen Assistentin Marcia Amaya (Vidina Popov) taucht Silva tief in das verwobene Netz aus Lügen, Betrug und alten Rechnungen ein, welche die High Society Lissabons umhüllen.
Während sie Beweise sammeln und Zeugen befragen, enthüllen sie nicht nur das wahre Motiv hinter dem Mord, sondern decken auch tiefer liegende Themen wie Korruption, Familiendynamiken und die Vergänglichkeit der Gerechtigkeit auf. Der Film zeichnet ein lebhaftes Bild von Lissabon als Stadt der Kontraste, wo traditionelle Werte auf moderne Herausforderungen treffen, und verwendet die malerische Landschaft als einen weiteren Charakter in dieser komplexen Erzählung.
Filmkritik
Die Regie von Sven Bohse, kombiniert mit einem intelligenten und nuancierten Drehbuch, hebt „Der Lissabon-Krimi: Der Tote in der Brandung / Alte Rechnungen“ von anderen Krimis ab. Jürgen Tarrachs Darstellung des Eduardo Silva ist sowohl eindringlich als auch fesselnd, und er fügt eine Schicht aus Authentizität und Tiefe hinzu, die selten in Kriminalfilmen zu finden ist. Vidina Popov ergänzt Tarrach mit einer leistungsstarken Darbietung, die Marcia Amaya als komplexe und engagierte Assistentin zum Leben erweckt.
Die Kameraführung und die visuelle Gestaltung des Filmes nutzen die atemberaubende Kulisse Lissabons effektiv, um die Stimmung und den Ton der Geschichte zu verstärken. Die Musik wirkt unterstützend und unterstreicht emotionale Momente ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Zusammen schaffen alle diese Elemente ein immersives Erlebnis, das den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.
Kritisch betrachtet könnte man anmerken, dass einige Nebenhandlungen nicht vollständig ausgearbeitet sind und das Potenzial der Geschichte nicht komplett ausschöpfen. Dennoch gelingt es „Der Lissabon-Krimi: Der Tote in der Brandung / Alte Rechnungen“ insgesamt, ein spannendes, gut durchdachtes Krimi-Erlebnis zu bieten, das über die üblichen Genre-Grenzen hinausgeht.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | Angaben nicht verfügbar |
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Länge | Angaben nicht verfügbar |
Altersfreigabe | Angaben nicht verfügbar |
Regie | Sven Bohse |
Drehbuch | Angaben nicht verfügbar |
Genre | Krimi, Drama |
Hauptdarsteller | Jürgen Tarrach, Vidina Popov |
Sprache | Deutsch |
Produktionsland | Deutschland |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Jürgen Tarrach | Eduardo Silva |
Vidina Popov | Marcia Amaya |
Weitere Besetzung | Angaben nicht verfügbar |
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- Ein fesselndes Krimi-Erlebnis mit einer komplexen Geschichte.
- Ausgezeichnete Darstellungen der Hauptdarsteller Jürgen Tarrach und Vidina Popov.
- Schön eingefangene Landschaft und Atmosphäre von Lissabon, die zur Stimmung des Films beiträgt.
- Intelligent geschriebenes Drehbuch, das Spannung und emotionale Tiefe verbindet.
- Einblicke in Korruption und Familiengeheimnisse innerhalb der High Society von Lissabon.
- Ein beeindruckendes Beispiel für das Genre Krimi/Drama mit einem europäischen Flair.
- Ein immersives visuelles und akustisches Erlebnis dank der hochwertigen Produktion.
- Ein packender Film für Fans von Kriminalgeschichten und Intrigen.
- Zeigt eine faszinierende Vermischung aus traditionellen und modernen Elementen in Lissabon.
- Schafft es, den Zuschauer bis zum Ende zu überraschen und zu fesseln.